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Dynamo Dresden vergibt Tabellenführung: 1:1 gegen Hansa

Rostock wartet auch nach dem 6. Spieltag auf den ersten Sieg. In Dresden war der Punkt erkämpft, Dynamo verspielt den Sieg durch zu wenig klare Aktionen.
SG Dynamo Dresden - FC Hansa Rostock
SG Dynamo Dresden - FC Hansa Rostock

Dynamo Dresden hat die Tabellenführung der 3. Fußball-Liga abgegeben. Im Ost-Duell mit dem FC Hansa Rostock kamen die Sachsen nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Christoph Daferner schoss Dynamo bereits nach neun Minuten in Führung. Vor 31.434 Zuschauern im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion markierte Ryan Don Naderi (74.) den Ausgleich. Der Zweitliga-Absteiger von der Ostsee wartet damit auch nach dem 6. Spieltag auf den ersten Saisonsieg.

Der FC Hansa begann sehr couragiert, attackierte früh und unterband damit die erhoffte Dynamo-Startoffensive. Trotzdem hatten die Gastgeber durch Stefan Kutschke bereits in der ersten Minute eine Chance. Sein Schuss strich nur knapp am Tor vorbei. Daferner machte es dann besser, als er den von Hansa-Torhüter Benjamin Uphoff nur mit Mühe abgewehrten Kutschke-Aufsetzer zur Führung abstaubte. 

Starker Hansa-Torhüter rettet mehrfach

Der Keeper der Gäste bewahrte danach sein Team vor einem größeren Rückstand. Erst parierte er gegen Daferner (27.), Sekunden später hielt er mit einem großartigen Reflex einen Kopfball von Lars Bünning aus Nahdistanz. Auch bei einem Distanzschuss von Aljaz Casar (31.) war er auf dem Posten.

Von Hansa war lange Zeit offensiv nichts zu sehen. Erst als Dynamo sich unverständlicherweise zurückzog und das Tempo aus dem Spiel nahm, hatten auch die Gäste ihre Chancen. Erst scheiterte Damian Roßbach (34.), dann vergab Nils Fröling (38.) nach schönem Zuspiel von Adrien Lebeau. 

Dynamo-Powerplay ohne Ertrag

Nach der Pause wurde Hansa aggressiver in den Zweikämpfen und beeindruckte damit die Dresdner. Die versuchten mit einem Powerplay und hohen Flanken in den Strafraum das 2:0 zu markieren. Doch der gegen die tiefstehende Sonne blickende Uphoff und vor allem Abwehrchef Roßbach waren auf dem Posten. Die mit Standschwierigkeiten kämpfenden Dresdner ermöglichten dann den Gästen wieder mehr Offensivaktionen, die aber weitgehend ideenlos vorgebracht wurden. Der Ausgleich fiel praktisch aus dem Nichts, als die Dynamo-Abwehr Naderi übersah und dieser frei verwandelte.

Danach gab es Chancen auf beiden Seiten, doch sowohl Oliver Batista Meier (78.) als auch Naderi (83.) scheiterten an den Torhütern Uphoff und Tim Schreiber. So blieb es bei einem am Ende gerechten Unentschieden.

© dpa
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