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Rose ruhig in Ergebniskrise: «Lasse mich nicht treiben»

Blickt man auf die vergangenen Jahre, fehlen Leipzig noch mindestens 20 Punkte zur Champions-League-Qualifikation. Somit müssen die Sachsen sieben der letzten elf Spiele gewinnen.
Marco Rose
Leipzigs Trainer Marco Rose vor dem Spiel. Über die Champions League kann sich Leipzig für die neue Club-WM qualifizieren. © Jan Woitas/dpa

RB Leipzigs Trainer Marco Rose möchte sich von der sportlich unbefriedigenden Situation nicht beeinflussen lassen. «Wir haben die Tabelle natürlich im Blick. Aber ich werde mich nicht treiben lassen. Wenn wir das tun würden, hätten wir schon seit Wochen ein Thema», sagte der 47-Jährige am Freitag. In diesem Jahr hat Leipzig in der Fußball-Bundesliga nur zwei von sieben Spielen gewonnen, liegt als Fünfter einen Punkt hinter dem Minimal-Ziel Platz vier.

Mit Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Samstag) und dann Darmstadt, Köln und Mainz trifft man in den kommenden Wochen nur auf Gegner aus dem Abstiegskampf. Für Leipzig sind da zwölf Punkte fast schon verbindlich. «50 Punkte werden nicht reichen, um sich für die Champions League zu qualifizieren. Noch sind 33 Punkte zu vergeben», rechnete Rose vor. In den vergangenen Jahren musste man für die Königsklasse fast immer über 60 Punkte holen, Leipzig muss mit seinen aktuell 40 Zählern mindestens sieben der letzten elf Saison-Spiele gewinnen.

Laut Rose wisse die Mannschaft um die aktuellen Probleme. Spielerisch sei man ordentlich unterwegs, «nur der Output stimmt nicht. Man kann nicht von Pech reden, denn viel Pech ist auch eine Form der Qualität.» Holt man in Bochum drei Punkte, «sieht die Situation schon wieder anders aus.»

Peter Gulacsi wird in dem unangenehmen Auswärtsspiel - Bochum ist seit acht Partien zu Hause ungeschlagen und besiegte zuletzt Bayern München - wieder ins Tor zurückkehren. Nach seinen Bauchmuskelproblemen hat der ungarische Nationaltorhüter unter der Woche voll trainiert. Im defensiven Mittelfeld fehlt Xaver Schlager wegen einer Gelb-Sperre, dafür dürfte Routinier Kevin Kampl in die Startelf rücken. Der 33-Jährige ist spielerisch stärker als Nicolas Seiwald.

Bochum muss ohne den ebenfalls gesperrten Stammkeeper Manuel Riemann auskommen. Der 35-Jährige hielt beim 0:0 im Hinspiel zwei Elfmeter. «Ich glaube, das wird den Plan der Bochumer grundsätzlich nicht ändern. Dem zweiten Torhüter ist auch eine gute Leistung zuzutrauen», sagte Rose. Für Riemann wird wohl Andreas Luthe im Tor stehen.

© dpa
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