«Wir haben Instrumente einer wehrhaften Demokratie - die sollten zum Einsatz kommen gegen rechte Umtriebe und Schandtaten. Ich rufe die Sicherheitsbehörden dazu auf, die zur Verfügung stehenden Instrumente ohne Zögern zu nutzen. Die Zeit der Zögerlichkeit ist vorbei», betonte die Politikerin. Die Worte «Nie wieder ist jetzt» seien kein leeres Versprechen und erst recht keine Floskel. «Es ist ein Aufruf zum Handeln für alle, denen die Freiheit und die demokratische Grundordnung wertvoll sind. Gerade Sachsen hat eine besondere Verantwortung im Kampf gegen Rechtsextremismus.»
Sorbische Einrichtungen, sorbische Ortsschilder und Symbole wie Wegkreuze in den sorbischen Siedlungsgebieten sind in den vergangenen Jahren immer mal wieder beschädigt worden. Auch sorbische Jugendliche wurden wiederholt gezielt angegriffen. Für die Straftaten werden in erster Linie Rechtsextreme verantwortlich gemacht.