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Hornbach erwartet nur leichte Zuwächse

Der Start in die Frühjahrssaison war nach Angaben von Hornbach gut. Sorgen bereiten dem Unternehmen aber die Verbraucherstimmung und steigende Betriebskosten.
Hornbach Holding
Eine Mitarbeiterin steht in in einem Baumarkt der Firma Hornbach hinter einem Einkaufswagen. © Uwe Anspach/dpa

Der Baumarktkonzern Hornbach erwartet trotz einer starken Frühjahrssaison nur leichte Zuwächse im laufenden Geschäftsjahr. Die Verbraucherstimmung dürfte sich nicht signifikant erholen, teilte das Unternehmen am Mittwoch im pfälzischen Bornheim mit. Zudem stellt sich Konzernchef Albrecht Hornbach auf steigende Betriebskosten ein - vor allem wegen höherer Gehälter für die Beschäftigten.

Dass die Hornbach-Führung überhaupt mit höheren Erlösen rechnet, liegt den Angaben zufolge an einem guten Start in die Frühjahrssaison. Dies sollte sich im ersten Geschäftsquartal bis Ende Mai positiv auf den Umsatz auswirken, hieß es. Für den Rest des Geschäftsjahres bis Ende Februar 2025 dürfte sich die Umsatzentwicklung jedoch abschwächen, hieß es weiter.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2024/25 rechnet Hornbach nun mit einem Umsatz leicht über den 6,16 Milliarden Euro aus dem Vorjahr. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) werde die 254 Millionen Euro von 2023/24 etwa erreichen oder allenfalls leicht übertreffen.

Weitere Kostensteigerungen seien «unvermeidlich», hieß es. Der Konzern verwies auf Gehaltserhöhungen für die Belegschaft - eine Folge der hohen Inflationsraten aus dem Vorjahr. Außerdem dürften Investitionen etwa in die Computersysteme die Zentralkosten leicht nach oben treiben.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende Februar ging Hornbachs Umsatz um 1,6 Prozent zurück, wie der Konzern bereits Ende März mitgeteilt hatte. Der bereinigte operative Gewinn sank um gut zwölf Prozent. Unter dem Strich entfiel auf die Anteilseigner nun ein Gewinn von gut 125 Millionen Euro und damit 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch will Hornbach die Dividende mit 2,40 Euro je Aktie stabil halten.

© dpa
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