Anders als in ganz Deutschland ist die hessische Gesundheitswirtschaft 2023 preisbereinigt gewachsen. Sie legte um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im bundesweiten Durchschnitt schrumpfte sie dagegen um 1,3 Prozent.
Nominal, also ohne Preisbereinigung, wuchs Hessens Gesundheitswirtschaft um 7,9 Prozent. Ihre nominale Bruttowertschöpfung belief sich damit auf 33,9 Milliarden Euro.
2023 zählte die Gesundheitswirtschaft im Bundesland 468.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das waren nach Angaben der Statistiker 13,1 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen. Im Vergleich zum Jahr 2022 erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in der Gesundheitswirtschaft damit um rund 1400 beziehungsweise 0,3 Prozent.