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Reeperbahn-Festival lockte 45.000 Menschen in die Clubs

Zehntausende Musikfans ließen sich auch dieses Jahr wieder in die Clubs rund um die Reeperbahn locken, um neue Musik auf die Ohren zu bekommen. 450 Acts traten auf - eine Band überzeugte besonders.
Abschluss 19. Reeperbahn-Festival
Abschluss 19. Reeperbahn-Festival
Abschluss 19. Reeperbahn-Festival
19. Reeperbahn-Festival

Rund 45.000 Besucherinnen und Besucher haben sich in diesem Jahr beim Reeperbahn-Festival in Hamburg unterhalten lassen - bei etwa 480 Konzerten. Das teilten die Organisatoren mit. Vier Tage lang gab es in den Clubs rund um die Reeperbahn nicht nur Musik aus den klassischen Genres wie Rock, Pop, Indie, Hip-Hop und Electro. Erstmals war auch etwas für Metal- sowie Techno- und Ravefans dabei. 

Ein Höhepunkt seien am Donnerstagabend die Auftritte von Skuth, Ronja, Aaron, Fil Bo Riva und Milano sowie Ski Aggu und seinem Duett-Partner Otto Waalkes gewesen. Das Duo brachte im Docks auch den Hit «Friesenjung» auf die Bühne. 

Zum Abschluss des internationalen Clubfestivals wurde der Nachwuchspreis an das Berliner Indie-Duo Strongboi vergeben. Die Band hatte die Jury des Anchor-Awards mit «einer magischen Mischung aus guten Songs, starker Musik und einem Gemeinschaftsgefühl» überzeugt, wie Jury-Mitglied Tayla Parx am Samstagabend bei der Verleihung des Preises im St. Pauli Theater sagte. Neben der Siegertrophäe erhielt Strongboi einen Gutschein für Licht- und Tonausrüstung im Wert von 20.000 Euro. Zudem wird der Band für einen Monat ein kleiner Tourbus bereitgestellt. 

Zu den fünf anderen Nominierten gehörten die britische Pop-Sängerin Beth McCarthy, die Folk-Sängerin Enji aus München, die österreichische Indie-Pop-Sängerin Kässy, die australische R'n'B-Musikerin Milan Ring und die südafrikanische Hip-Hop-Sängerin Moonchild Sanelly.

Das Reeperbahn-Festival ging in diesem Jahr bereits in seine 19. Runde. Es gilt als wichtiges Branchentreffen, denn das Festival besuchen nicht nur etwa zehntausende Musikfans, sondern auch etwa 5000 Fachleute aus nahezu allen Bereichen der nationalen und internationalen Musikwirtschaft. 

Gleichzeitig werden auf dem vom Bund und von Hamburg mit zusammen rund 8,6 Millionen Euro geförderten Festival auch wichtige Grundlagen für die Zukunft erarbeitet und drängende Themen besprochen. Zuletzt ging es beispielsweise um Geschlechtergerechtigkeit. 2024 lag unter dem diesjährigen Motto «Let The Music Grow» der Fokus der Konferenz auf Künstlicher Intelligenz, der Rettung der Grassroots-Kultur, Diversität und Nachhaltigkeit. Das seien die derzeit drängendsten Probleme der Musikwirtschaft.

© dpa
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