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Mikrobusse und E-Rikschas ab Juni in Münchner Altstadt

Mit Mikrobussen und E-Rikschas sollen künftig Ziele in der Münchner Altstadt besser erreichbar sein. Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats beschloss am Mittwoch den Test der elektrisch betriebenen Kleinstbusse im Linienbetrieb sowie von E-Rikschas im On-Demand-Betrieb.
Stadtbild von München
Die Figuren auf dem Landtagsdach sind vor der Altstadt von München mit dem Alten Peter, dem Rathaus und der Frauenkirche zu sehen. © Matthias Balk/dpa

Beide Angebote sollen in der Testphase im Sommer drei Monate lang kostenfrei zur Verfügung stehen. Der Beschluss beinhaltet auch die Finanzierung des Probelaufs aus den Mitteln der Nahmobilitätspauschale für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) als Betreiberin, wie die Stadt München mitteilte.

In der Pilotphase vom 2. Juni bis 31. August sollen die Mikrobusse von 8.00 bis 22.00 Uhr ungefähr im Zehn-Minuten-Takt auf einer Ringlinie zwischen zentralen Punkten wie Sendlinger Tor, Viktualienmarkt, Isartor, Maximilianstraße und Maffeistraße verkehren. Zusätzlich sollen E-Rikschas voraussichtlich zwischen 7.00 und 24.00 Uhr flexibel innerhalb des Altstadtrings unterwegs sein. Geplant sei, dass Pedelecs zum Einsatz kommen, die einen stufenfreien Einstieg bieten. Überdies soll eine separate Rikscha für Menschen im Rollstuhl vorgehalten werden.

Als Teil des Projekts «Altstadt für alle» sollen die neuen Angebote zu einer weiteren Belebung der Altstadt beitragen, sagte Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU). «Ob Gastronomie-, Einzelhandels- oder Arztbesuch - wir wollen für die Menschen die Erreichbarkeit der Fußgängerzone verbessern.» Der zweite Bürgermeister der Stadt, Dominik Krause (Grüne) sagte, die Kleinbusse ermöglichten auch Menschen den Besuch der Altstadt, die nicht gut zu Fuß seien - «sei es zum Einkaufen, für einen Arzttermin oder für eine Verabredung im Café oder Restaurant».

Basierend auf den Ergebnissen des Testlaufs sollen Konzepte vorgelegt werden, wie die Wege in der Altstadt auch künftig und dauerhaft durch Kleinst-Transportmittel verkürzt werden können.

© dpa
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