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Erster «Löwen»-Ausrutscher unter Giannikis «bisserl bitter»

Die imposante Serie des TSV 1860 München endet. Erstmals verlieren die «Löwen» unter Coach Argirios Giannikis. Ist das ein Wirkungstreffer?
Argirios Giannikis
Argirios Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, steht am Spielfeldrand. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Fazit von Trainer Argirios Giannikis nach seiner ersten Niederlage mit dem TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga war eine Untertreibung. «Wir verlieren ein bisserl bitter», befand der Nun-nicht-mehr-ungeschlagen-Coach der «Löwen» nach dem 0:1 (0:0) am Samstag gegen den starken Aufsteiger SSV Ulm. «Wir haben Ulm neutralisiert. Wir hatten mehr vom Spiel, die klareren Chancen. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir die Chancen nicht machen», fasste Giannikis zusammen.

In Unterzahl wurden die Münchner kurz vor dem Abpfiff durch einen Standard bestraft. Ecke Leonardo Scienza, Kopfballtor Lucas Röser - so einfach geht es manchmal im Fußball.

«Das ärgert einen extrem»

«Der kommt ohne Gegnerdruck rein, keiner stört ihn beim Hochspringen», kritisierte Kapitän Jesper Verlaat die Entstehung des Gegentores in der 3. Minute der Nachspielzeit. «Das sind dann Kleinigkeiten, die hinten heraus spielentscheidend sind. Das darf uns nicht passieren. Das ärgert einen extrem.»

Dass die ohne ihren erkrankten Toptorjäger Julian Guttau angetretenen «Löwen» erstmals nach acht Spielen wieder verloren, war ärgerlich und unglücklich. Die dicke Chance zur Führung hatte Verlaat selbst. Dessen vermeintlicher Treffer in der 18. Minute wurde wegen eines vorherigen Stürmerfouls vom Schiedsrichter zurückgenommen. «Ich weiß nicht bei meinem Tor, ob das wirklich ein Foulspiel ist», haderte der Verteidiger bei MagentaSport mit der umstrittenen Entscheidung.

1860 will jetzt «nicht einbrechen»

Der Kipppunkt der Partie war dann aber der Platzverweis gegen Marlon Frey in der 64. Minute wegen groben Foulspiels. «Er geht gegen den Mann, trifft ihn aber nicht. Wenn er den gibt, kann man sich nicht beschweren. Aber er zieht ja auch zurück - für mich ist das keine Rote Karte. Aber da müssen wir cleverer sein», meinte Giannikis, dessen couragierte Mannschaft aber auch noch lange in Unterzahl sicher stand.

Sekunden vor dem Ende verpasste Leroy Kwadwo aus wenigen Metern den möglichen Ausgleich für die Münchner. «Das darf uns jetzt als Mannschaft nicht umwerfen», forderte Verlaat mit Blick auf die nächste Partie am kommenden Freitag beim Aufstiegskandidaten Dynamo Dresden. «Jetzt dürfen wir nicht einbrechen - werden wir auch nicht.»

© dpa
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