Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Musk mit neuer Klage gegen ChatGPT-Erfinder OpenAI

Die ChatGPT-Firma OpenAI lässt Elon Musk keine Ruhe. Nachdem seine erste Klage von Experten belächelt wurde, macht er einen zweiten Anlauf mit neuen Vorwürfen.
Elon Musk
OpenAI

Tech-Milliardär Elon Musk zieht in seiner Fehde mit der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI erneut vor Gericht. Die vergangene Klage ließ der Tesla-Chef im Juni fallen. 

Jetzt legte Musk bei den Vorwürfen nach: Er behauptet, dass OpenAI-Mitgründer Sam Altman und dessen «Komplizen» unter Vortäuschung falscher Absichten seine Beteiligung an dem Start-up erschlichen hätten. Seine Anwälte sprechen in der Klage von «Perfidie und Betrug von Shakespearschem Ausmaß». OpenAI verwies in einer Reaktion lediglich auf frühere Vorwürfe gegen Musk, wonach der Tech-Milliardär die volle Kontrolle über das Start-up angestrebt habe.

iPhone 16 Pro jetzt bei Vodafone bestellen

Erste Klage zurückgezogen

In der ersten Klage hatte Musk OpenAI im Februar vorgeworfen, die Gründungsvereinbarung verletzt zu haben. Die 2015 von ihm mitgegründete Firma sei vom vereinbarten Weg abgekommen, ein nicht auf Profit ausgerichtetes Unternehmen zu sein, dessen Forschung zu Künstlicher Intelligenz der Menschheit zugutekommen sollte, argumentierte Musk. 

OpenAI konterte unter anderem, es habe gar keine förmliche Gründungsvereinbarung gegeben, gegen die man hätte verstoßen können. Musk machte danach kurz vor der ersten Anhörung zu dem Fall einen Rückzieher. US-Experten hatten seiner Klage kaum Erfolgschancen eingeräumt. 

Verschwörung zum Betrug?

Musks Anwalt Marc Toberoff sagte jetzt der «New York Times», die vorherige Klage sei zahnlos gewesen und die neue sei viel stärker. Im Kern lautet der Vorwurf, es habe eine Verschwörung gegeben, Musk zu betrügen. 

Der KI-Chatbot ChatGPT hatte vor einem Jahr einen beispiellosen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst - mit Erwartungen, die von schier unbegrenzten Möglichkeiten im Digitalen bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit reichen. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Gitarrensammlung von Jeff Beck: Ochsenblut und Tina Turner
Musik news
Gitarrensammlung von Jeff Beck: Ochsenblut und Tina Turner
TV-Ausblicke -  ZDF  - Marie Brand und das tote Au-Pair
Tv & kino
Sex im Fahrschulauto - der neue «Marie Brand»-Krimi
Pokémon GO: So entwickelst Du Flegmon zu Lahmus und Laschoking
Games news
Pokémon GO: So entwickelst Du Flegmon zu Lahmus und Laschoking
Pokémon GO: Rasaff zu Epitaff entwickeln, so geht’s
Handy ratgeber & tests
Pokémon GO: Rasaff zu Epitaff entwickeln, so geht’s
Notebook und Tablet der Marke Surface von Windows
Internet news & surftipps
Neues Notebook: Lohnt sich der KI-Einstieg schon?
Australian Open
Sport news
Siegemund mit Überraschungscoup gegen Olympiasiegerin Zheng
Ultraschalluntersuchung in einer Hausarztpraxis
Gesundheit
Die 8 wichtigsten Fragen zur elektronischen Patientenakte