Neuzugang Robert Skov darf sich beim 1. FC Union Berlin Hoffnungen auf mehr Spielminuten machen. Zuletzt hatte der Mittelfeldspieler mit Kurzeinsätzen in Kiel und gegen Frankfurt sein Debüt für die Köpenicker gefeiert. Beim 1:1 gegen die Eintracht bereitete der 28-Jährige das Ausgleichstor von Benedict Hollerbach vor. «Jetzt ist er da. Es ist schon sehr nah an 100 Prozent», lobte Trainer Bo Svensson.
Der zuletzt vereinslose Skov war Anfang September in die Hauptstadt gewechselt und schaffte es in seinen ersten vier Partien als Unioner lediglich in den Kader. Svensson berichtete, dass Skov lange individuell trainiert und keine richtige Saisonvorbereitung gemacht habe. «Deswegen hat er ein bisschen Zeit gebraucht im Mannschaftstraining. Er hat seine athletischen Werte immer verbessert.»
Einsatz noch offen
Ob es für Skov schon zu einem Startelf-Einsatz im DFB-Pokalduell mit Drittligist Arminia Bielefeld an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) reicht, ließ der 45-Jährige offen. Es sei aber durchaus denkbar, ein paar Spieler zu tauschen. Erst am Sonntagabend hatten die Eisernen in der Alten Försterei Eintracht Frankfurt empfangen (1:1). Drei Tage nach der Partie gegen Bielefeld steht das Highlight-Spiel beim FC Bayern an.