Die Rostock Seawolves haben im Kampf um die angestrebte Teilnahme an den Play-Ins einen Dämpfer hinnehmen müssen. Das Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz unterlag mit 60:68 (37:35) gegen die Niners Chemnitz. Zudem verpassten die Mecklenburger damit auch im dritten BBL-Heimduell gegen Chemnitz einen Sieg. Bester Werfer war Bryce Hamilton, der 18 Punkte erzielte.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die schnell 6:0 führten. Rostock, das vor der Begegnung den Bestwert aller BBL-Teams in der Dreier-Wertung aufwies, tat sich unterdessen schwer, aus der Distanz zu treffen. Erst Hamilton war beim fünften Versuch erfolgreich und sorgte damit für das 9:9. Bis Mitte des zweiten Viertels wechselte die Führung mehrfach zwischen beiden Teams hin und her, bevor Rostock zur Pause weiter vorn lag.
Nach dem Seitenwechsel mussten sich die Seawolves-Fans jedoch lange gedulden, bevor der Ball wieder im gegnerischen Korb landete. Erst nach 4:41 Minuten gelang Nijal Pearson per Freiwurf der erste Punkt zum 38:39. Dennoch gingen die Seawolves mit einem knappen Vorsprung in den Schlussabschnitt. In diesem zog Chemnitz zwei Minuten vor dem Ende auf 66:58 davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.