Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Lemke: Marktführerschaft bei Bergung von Altmunition

In der Ostsee liegen große Mengen Munition aus den Weltkriegen. Deutschland macht sich als erstes Land auf, die gefährlichen Stoffe zu bergen. Darin sieht die Bundesumweltministerin eine Chance.
Bundesumweltministerin besucht Munitionsbergung
Umweltministerin Lemke auf dem Weg zum Bundespolizeischiff «Neustadt» © Frank Molter/dpa

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht in der bevorstehenden Bergung von Munitionsaltlasten aus der Ostsee eine Chance für die deutsche Industrie, Marktführer auf dem Gebiet zu werden. «Es wurde nirgends ausprobiert bisher», sagte Lemke vor einer Fahrt in das Bergungsgebiet in der Lübecker Bucht mit dem Bundespolizei-Schiff «Neustadt». Bergungstechnik für Munitionsaltlasten aus dem Meer werde zum Beispiel von der Europäischen Kommission nachgefragt. Die jetzt laufende Testphase sei wichtig, um später tatsächlich im großen Maßstab industriemäßig Munition zu bergen und zu vernichten.

Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) sprach von rund 300.000 Tonnen Munition, die am Grund der Ostsee liegen. Ein Schwerpunkt sei die Lübecker Bucht. Von den Altlasten, die langsam durchrosten, gingen große Gefahren für die Umwelt aus.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
James Woods
People news
«Ein Wunder»: Haus von Filmstar James Woods überlebt Brände
John Malkovich
People news
John Malkovich: «Irgendjemand findet dich immer grauenhaft»
Linkin Park
Musik news
«From Zero» wieder auf der Eins
Tiktok
Internet news & surftipps
Tiktok trifft auf Skepsis beim Obersten US-Gericht
Wetter-Apps auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Umfrage: Kaum jemand kommt ohne Wetter-App aus
Rahmen mit elektronischem Papier
Internet news & surftipps
Bildlein wechsel dich: Neue Rahmen mit elektronischem Papier
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Fußball news
BVB von Krankheitswelle geplagt: «Das ist extrem bitter»
Eine Frau räumt ihre Einkäufe aus
Wohnen
Klima schützen im Haushalt: So geht’s