Eisig ist es derzeit vor allem in Ostdeutschland, während andernorts schon die Vorfreude auf den Frühling wächst. In den Westen zieht in den kommenden Tagen zunehmend Warmluft, die die Temperaturen weit in den zweistelligen Bereich steigen lässt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach vorhersagt. «Am Freitag könnten im Westen sogar Temperaturen von bis zu 19 Grad auf uns warten», erklärte DWD-Medienmeteorologin Sonja Stöckle.
Der Wahl-O-Mat bei Vodafone live bietet Dir eine einfache Möglichkeit, Dich schnell und verständlich über die verschiedenen Parteien und deren Standpunkte zu informieren und Dich bei der Wahlentscheidung zu unterstützen. Abonniere die wichtigsten Infos und News zur Wahl und die Top News direkt auf dein Handy. Jetzt 30 Tage gratis testen.
Zunächst bleibt es vor allem nachts sehr kalt. «Die wolkenfreien Verhältnisse und die trockene Luft garantieren tagsüber viel Licht und Wärme, während die Nächte eisig und klar sind», so Stöckle. Am Mittwoch liegen die Tageshöchstwerte zwischen zwei und fünf Grad, im Westen bei bis acht Grad. Im Osten muss vereinzelt mit Dauerfrost gerechnet werden, die Höchstwerte liegen um null Grad.
Warmfront mit Wolken und leichtem Regen
Der Wetterumschwung kündigt sich am Mittwoch im Westen an, wie der DWD mitteilte: Von Frankreich her ziehen erste Wolkenfelder auf - Vorboten einer Warmfront, die neben milderen Temperaturen dichte Bewölkung und leichten Regen mitbringt. In der Nacht zum Donnerstag können im Westen und Südwesten die ersten leichten Niederschläge fallen, örtlich muss mit Glatteisbildung gerechnet werden.
Die Warmfront bewegt sich recht langsam und erreicht Ostdeutschland erst am Freitag, wie Meteorologin Stöckle mitteilte. Besonders in den Nacht- und Frühstunden bleibt die Gefahr von Glatteis bestehen. Im Osten werden es am Donnerstag trotz Sonnenschein höchstens zwei bis fünf Grad. Der Westen kann sich über deutlich zweistellige Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad freuen.
Es wird milder, aber auch wolkiger
Am Freitag ist es im Norden stark bewölkt, Regen zieht langsam ostwärts. In der Mitte Deutschlands lockern die Wolken im Tagesverlauf auf, es fällt nur wenig Niederschlag. Im Süden ist es der Vorhersage zufolge nach Nebelauflösung gering bewölkt und trocken.
Im Osten und Südosten steigen die Höchstwerte auf 5 bis 10 Grad, sonst sind 10 bis 16 möglich. In den west- und südwestdeutschen Flussniederungen können es sogar bis 18 oder 19 Grad werden, wie der DWD vorhersagt. In der Nacht zum Samstag sinken die Temperaturen auf zehn Grad am Niederrhein und minus fünf Grad im Bayerischen Wald.