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eSIM: Vor- und Nachteile

Das Zeitalter der guten, alten SIM-Karte neigt sich so langsam dem Ende zu. Die eSIM soll nicht nur jede Menge Müll einsparen, sondern auch leichter zu handhaben sein.
eSIM: Vor- und Nachteile
eSIM: Vor- und Nachteile
eSIM: Vor- und Nachteile

Wer mit einem Handy telefonieren möchte, braucht eine SIM-Karte. An sie ist die Telefonnummer geknüpft. Mit der eSIM gibt es in Deutschland seit 2018 eine Alternative zur klassischen SIM-Karte aus Plastik, die immer beliebter wird.

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Vor- und Nachteile der eSIM

Die eSIM oder auch „embedded SIM“ ist ein kleiner Chip, der fest im Handy verbaut ist. Auf diesem Chip werden auf dem die Vertragsdaten des gewählten Mobilfunk-Providers gespeichert. Die eSIM braucht daher weniger Platz als die physische SIM-Karte und ermöglicht damit kompaktere Geräte, aber auch die Vernetzung von Smartwatches, Fitness-Armbändern und Kopfhörern mit dem Mobilfunknetz.

Für Smartphones hat der Wegfall der Plastik-SIM den Vorteil, das mit diesem auch der Karten-Slot wegfällt, der häufig für das Eindringen von Staub und Wasser verantwortlich ist. Last but not least müssen die Netzbetreiber keine SIM-Karten mehr verschicken. Das spart Zeit und Plastik – und schont die Umwelt.

Der Nachteil der eSIM ist natürlich, dass man noch mehr Daten preisgibt als bisher schon. Zudem ist der große Vorteil der physischen SIM-Karte, dass dieses Format von allen Netzbetreibern und Smartphone-Modellen weltweit unterstützt wird. Mittlerweile nutzen rund 99% der am Markt verfügbaren neuen Smartphones das Nano-SIM-Format. Schnell kann man so das Smartphone wechseln, wenn es z.B. wegen Display-Bruchs oder Wasserschaden unbrauchbar geworden ist.

Verbreitung der eSIM im Vodafone-Netz

Nach Angaben von Vodafone sind mehr als eine Million eSIMs im Mobilfunknetz des Providers aktiviert. Das liegt daran, dass Vodafone kontinuierlich weitere Voraussetzungen für die Verbreitung der eSIM geschaffen hat.

So können seit September 2022 nicht nur Vertragskunden der Düsseldorfer, sondern auch Nutzer einer CallYa-Prepaid-Karte eine eSIM bestellen. Das geht entweder klassisch über die Vodafone-Hotline oder auf Wunsch auch komplett digital über die MeinVodafone-App oder über vodafone.de.

eSIM in immer mehr Smartphone-Modellen

Der erste Hersteller, der massiv auf die eSIM statt auf die klassische SIM-Karte aus Plastik setzte, war Apple. In den USA bietet das Unternehmen aus Cupertino seine iPhones schon seit Jahren nur mit eSIM an. In Europa können sich die Kunden zwischen der eSIM und klassischen SIM entscheiden.

Auch bei den anderen Herstellern hat sich die eSIM durchgesetzt. Meist bieten sie Dual-SIM-Smartphones an, die jeweils eine klassische SIM und eine eSIM betreiben können. Beispiele dafür sind das Motorola ThinkPhone 25 oder Sony Xperia 1 VI.

Unterstützung für eSIM-Transfer

Darüber hinaus unterstützen immer mehr Smartphones, die man bei Vodafone kaufen kann, den eSIM-Transfer auf Basis des Industrie-Standards GSMA TS43. Marktführer auf diesem Gebiet ist wieder mal Apple. Den eSIM-Transfer für alle Apple-Smartphones ab dem iPhone XS/XR, die auf Apples Betriebssystem iOS 17 oder jünger laufen, bietet Vodafone seinen Kunden schon seit September 2023 an.

Zu den Smartphones, die den eSIM-Transfer unterstützen, gehören aber auch viele Modelle von Samsung wie die brandneue Galaxy-25-Serie, aber auch die Vorgängerreihen Samsung Galaxy S21, S22, S23 und S24. Darüber hinaus erhalten das Samsung Z Flip 3 bis 6 und das Samsung Z Fold 3 bis 6 sowie zahlreiche Modelle der Galaxy-A-Serie ein Update.

eSIM-Transfer

Vodafone-Kunden, die einen eSIM-Transfer beim ersten Einrichten ihren neuen Smartphones durchführen möchten, sollten ihr altes und neues Smartphone entsperrt nebeneinanderlegen und dann auf dem neuen Gerät den Punkt „SIM von anderem Gerät übertragen“ auswählen. Der Bestätigungscode, der auf dem neuen Smartphone angezeigt wird, wird auf dem alten Handy eingegeben. Nun tippt man auf „Übertragen“ und die eSIM wird auf das neue Gerät übertragen bzw. eine klassische SIM in eine eSim umgewandelt.

Der eSIM-Transfer ist auch bei Smartphones möglich, die bereits in Betrieb sind. Hierzu wählt man in den Einstellungen des Handys unter „Verbindungen“ den „SIM Manager“ aus. Dann klickt man auf den Menüpunkt „SIM-Karte von einem anderen Gerät übertragen“ und folgt den Anweisungen auf dem Display.

© Tom Meyer
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