Das Wichtigste in Kürze
Rüstungs-Mewtu: Das seltenste Pokémon in Pokémon GO
Rüstungs-Mewtu basiert auf seinem Auftritt im Film „Pokémon: Der Film“ und war bisher nur zweimal in Pokémon GO erhältlich. Das erste Event fand im Juli 2019 statt, als das gepanzerte Mewtu in Fünf-Sterne-Raids auftauchte. Wer es besiegen konnte, hatte die Chance, es zu fangen.
Die zweite und bislang letzte Gelegenheit gab es im Februar 2020 – passend zum Release von „Pokémon: Mewtu schlägt zurück – Evolution“. Falls Du beide Events verpasst hast, gibt es zumindest einen kleinen Trost: Rüstungs-Mewtu ist in Kämpfen nicht so stark wie das reguläre Mewtu.
Weder in Raids noch im PvP kann es mit der Standard-Version mithalten. Zudem besitzt es keinen eigenen Pokédex-Eintrag, wodurch es lediglich als Sammlerstück gilt. Seit dem letzten Event im Februar 2002 ist es nicht mehr im Spiel aufgetaucht.
Wer also in den letzten vier Jahren mit Pokémon GO angefangen hat, hatte keine Möglichkeit, eines zu fangen. Die einzige Chance, Mewtu mit Rüstung doch noch zu bekommen, ist ein Tausch – allerdings dürfte es extrem schwer sein, Trainer:innen zu finden, die es tatsächlich tauschen würden.
Klon-Glurak, Klon-Turtok, Klon-Bisaflor & Klon-Pikachu
In Pokémon GO gibt es spezielle Klon-Versionen einiger Pokémon: Klon-Glurak, Klon-Turtok, Klon-Bisaflor und Klon-Pikachu. Diese besonderen Varianten stammen aus dem Film „Pokémon: Der Film“ und dem Remake „Pokémon: Mewtu schlägt zurück – Evolution“. Alle vier Klon-Pokémon waren nur 2020 für kurze Zeit im Rahmen eines Events verfügbar.
Seitdem hat es keine Möglichkeit mehr gegeben, sie im Spiel zu erhalten. Optisch unterscheiden sich die Klon-Pokémon durch ihr spezielles Design, das an die Filmversionen angelehnt ist. Da sie Teil eines einmaligen Promotion-Events waren, ist eine Rückkehr unwahrscheinlich.
Falls Du sie damals verpasst hast, bleibt nur die Möglichkeit, sie durch einen Tausch zu erhalten – wie bei Rüstungs-Mewtu wird das extrem schwer umzusetzen sein. Solltest Du eines besitzen, hast Du großes Glück und ein richtiges Sammlerstück auf Deiner Bank.
Pokémon GO – seltene Pokémon fangen: Schneid-Rotom & Frost-Rotom
Während das normale Rotom beim Pokémon GO Fest 2024 weltweit zu fangen war, sind zwei seiner besonderen Formen deutlich seltener: Schneid-Rotom und Frost-Rotom. Die beiden Varianten waren nur bei bestimmten, regional begrenzten Events verfügbar.
Schneid-Rotom konntest Du ausschließlich bei den GO-Fest-2022-Events in Berlin, Seattle und Sapporo fangen. Frost-Rotom ist im Jahr darauf beim GO Fest 2023 in Osaka, New York und London aufgetaucht. Ob und wann diese Formen zurückkehren, ist unklar.
Wenn Du sie damals verpasst hast, gibt es aktuell nur eine Chance, sie erneut zu fangen. Auch hier ist die einzige Möglichkeit der Tausch mit Trainer:innen, die eines oder beide Exemplare besitzen.
Galar Arktos, Lavados und Zapdos
2022 tauchten die Galar-Versionen der legendären Vögel Arktos, Lavados und Zapdos völlig unerwartet in Pokémon GO auf – ohne Vorankündigung. Für Pokémon GO war das extrem ungewöhnlich. Spieler:innen entdeckten sie zufällig, während sie den „Täglichen Abenteuerrauch“ nutzten – ein Item, das einmal am Tag für 15 Minuten mehr wilde Pokémon erscheinen lässt.
Die Chance, beim Einsatz des „Täglichen Abenteuerrauchs“ auf einen der Galar-Vögel zu treffen, ist extrem gering. Doch selbst wer das Glück hat, einem der Vögel zu begegnen, steht vor dem nächsten Problem: Ihre Fluchtwahrscheinlichkeit ist enorm hoch, sodass fast alle Fangversuche scheitern.
Ohne einen Meisterball ist also die Chance, eines der drei Pokémon zu fangen, verschwindend gering. Meisterbälle sind in Pokémon GO nur selten erhältlich. Wer also alle Galar-Vögel sammeln will, braucht nicht nur eine ordentliche Portion Glück, sondern auch die richtigen Ressourcen.
Vesprit, Selfe & Tobutz
Tobutz, Vesprit und Selfe sind einige der wenigen legendären Pokémon, die in Pokémon GO wild auftauchen können. Das bedeutet aber nicht, dass sie leicht zu fangen sind. Ihre Erscheinungsrate ist extrem niedrig. Dazu kommt noch eine weitere Hürde ins Spiel: Sie erscheinen nur in bestimmten Regionen.
Jedes der drei Pokémon ist exklusiv an eine bestimmte Weltregion gebunden. Selfe gibt es nur in Asien und der Pazifikregion, Vesprit taucht in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Indien auf, während Tobutz in Nord- und Südamerika sowie in Grönland vorkommt. Wer alle drei haben will, muss entweder viel reisen oder jemanden finden, der sie tauscht.
Gierspenst: Entwicklung zu Monetigo
Die Entwicklung von Gierspenst zu Monetigo gehört zu den aufwändigsten in Pokémon GO. Um Gierspenst überhaupt fangen zu können, musst Du Dein Spiel mit Pokémon Karmesin oder Pokémon Purpur auf der Nintendo Switch verbinden.
Danach kannst Du eine Postkarte aus Pokémon GO an Dein Konsolenspiel senden, wodurch Du den Münzbeutel erhältst. Das Item lockt für kurze Zeit Gierspenst an – ähnlich wie ein Rauch. Damit ist es aber noch nicht getan.
Um Gierspenst zu Monetigo zu entwickeln, brauchst Du 999 Gierspenst-Münzen. Gierspenst-Münzen erhältst Du, indem Du „Goldene PokéStops“ drehst. Da sie außerhalb spezieller Events selten erscheinen, kann es sehr lange dauern, bis Du genug Münzen für die Entwicklung gesammelt hast.
Pokémon GO – seltene Pokémon bekommen: Zygarde (Optimumform)
Die „10%-Form“ von Zygarde war als Belohnung einer Spezialforschung kostenlos erhältlich und gehört daher zu den häufiger gesehenen legendären Pokémon in Pokémon GO. Doch die „Optimumform“ zu erreichen, ist eine ganz andere Herausforderung. Dafür musst Du 250 Zygarde-Zellen sammeln – alles andere als einfach.
Um Zygarde-Zellen zu bekommen, musst Du Routen in Pokémon GO abschließen. Diese von Spieler:innen erstellten Pfade können in der echten Welt abgegangen werden und bieten verschiedene Boni. Am Ende einer Route besteht eine Chance, eine Zygarde-Zelle zu finden – maximal drei pro Tag sind möglich.
Das bedeutet, dass Du die Routen an 84 aufeinanderfolgenden Tagen abschließen müsstest, um genug Zellen für die Optimumform von Zygarde zu sammeln.
Regionale Pokémon: Seltene Pokémon, die Du an unterschiedlichen Orten fangen kannst
In Pokémon GO gibt es einige Pokémon, die nur in bestimmten Teilen der Welt erscheinen. Tauros taucht beispielsweise nur in den USA auf, während Resladero ausschließlich in Mexiko fangbar ist. Einige dieser Pokémon wurden im Laufe der Zeit leichter zugänglich – etwa Kangama, das nun weltweit durch Mega-Raids erhältlich ist.
Welches regionale Pokémon am seltensten ist, hängt davon ab, wo Du spielst. In Neuseeland sind Relicanth keine Seltenheit, doch für Trainer:innen in anderen Ländern sind sie fast unerreichbar. Eines der am schwersten erhältlichen Pokémon dürfte Curelei sein, da es nur auf Hawaii erscheint.
Hinweis: Manchmal werden regionale Pokémon im Rahmen von Events weltweit freigeschaltet, beispielsweise während der Pokémon GO Tour. Diese Gelegenheiten sind aber selten, daher lohnt es sich, Event-Ankündigungen im Blick zu behalten.
Seltene Pokémon in Pokémon GO fangen: Amfira
Amfira kannst Du nur aus einem weiblichen Molunk weiterentwickeln. Molunk ist extrem selten und schlüpft nur aus 12-Kilometer-Eiern, die Du ausschließlich durch das Besiegen der Team GO Rocket-Bosse Arlo, Cliff und Sierra bekommst.
Doch damit nicht genug: Selbst wenn Du ein Molunk ausbrütest, ist die Wahrscheinlichkeit eines weiblichen Exemplars verschwindend geringer. Es kann passieren, dass Du unzählige Eier ausbrütest und trotzdem kein weibliches Molunk bekommst – was Amfira für viele Trainer:innen geradezu unerreichbar macht.
Ignivor ausbrüten & Ramoth entwickeln
Auch ein Ignivor zu bekommen, ist in Pokémon GO alles andere als einfach. Obwohl es aus 2-Kilometer-, 5-Kilometer- und 10-Kilometer-Eiern schlüpfen kann, ist die Wahrscheinlichkeit extrem gering. Viele Trainer:innen brüten unzählige Eier aus, ohne jemals eines zu erhalten.
Doch selbst wenn Du ein Ignivor ausbrütest, ist die Entwicklung zu Ramoth eine echte Herausforderung. Du benötigst ganze 400 Bonbons, was das Sammeln der erforderlichen Bonbons zu einer langfristigen Herausforderung macht. Dadurch gehört Ramoth zu den schwierigsten Pokémon, die Du in Pokémon GO entwickeln kannst.
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