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Mutmaßlicher Schleuser fährt auf Flucht sechs Passanten an

Bei einer Polizeikontrolle nimmt ein mutmaßlicher Schleuser Reißaus und fährt auf einem Stadtfest sechs Menschen an. Sie werden zum Teil schwer verletzt.
Autofahrer verletzt Menschen in Vilshofen
Rettungskräfte sichern den Einsatzort in Vilshofen: Sechs Menschen hat ein mutmaßliche Schleuser bei seiner Flucht mit seinem Fahrzeug angefahren. © Th. Krenn/zema-medien.de/dpa

Ein mutmaßlicher Schleuser hat in Niederbayern auf der Flucht vor der Polizei sechs Menschen mit einem Auto erfasst und verletzt - vier von ihnen schwer. Bei den Verletzten handele es sich um Besucher des Festes «Donau in Flammen» in Vilshofen (Landkreis Passau), teilte ein Polizeisprecher mit.

Der 24-jährige Fahrer war demnach auf die Teilnehmer der Veranstaltung zugefahren, als er mit seinem Auto beim Linksabbiegen mit überhöhter Geschwindigkeit nach rechts abdriftete. Im Fahrzeug saßen laut Polizei außer dem Georgier acht ausländische Staatsangehörige, darunter fünf Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren.

Auf der Flucht mit weit überhöhter Geschwindigkeit

Eine Polizeistreife wollte den Autofahrer den Angaben zufolge am Samstagabend auf der Bundesstraße 8 zwischen Passau und Vilshofen kontrollieren. Der Fahrer flüchtete demnach aber mit weit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Vilshofen und fuhr nach dem Unfall weiter, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. 

Noch in Vilshofen geriet der Mann mit seinem Wagen in eine Sackgasse. Er sei ausgestiegen und zu Fuß geflüchtet, kurz darauf aber von Beamten vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Dabei seien zwei Einsatzkräfte leicht verletzt worden. Die sechs verletzten Passanten, darunter drei Frauen und ein Mann im Alter von 18 bis 21 Jahren sowie eine 15-Jährige und ein Elfjähriger, wurden in Krankenhäuser gebracht.

Mitfahrern fehlten die erforderlichen Einreisedokumente

Die acht ausländischen Mitfahrer des 24-Jährigen hatten laut Polizei nicht die erforderlichen Reisedokumente für Deutschland. Der Mann stehe im dringenden Verdacht, sie unter teils lebensgefährdenden Umständen transportiert zu haben. Zudem müsse er sich wegen Körperverletzungs- und Straßenverkehrsdelikten verantworten. Im Laufe des Tages sollte der Verdächtige einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Bei dem Fest «Donau in Flammen» waren laut Polizei mehrere Tausend Menschen anwesend. Auf der einen Donauseite hielten sich die Besucher auf, auf der anderen fand ein Feuerwerk statt.

© dpa
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