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Selenskyj lobt neuen Gefangenenaustausch

Russland und die Ukraine haben erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. Präsident Selenskyj lobt die Mitwirkenden und verspricht Friedensgespräche aus einer starken Position heraus.
Ukraine-Krieg -  Boris Johnson bei Selenskyj
Alte Freunde: Selenskyj hat den britischen Ex-Premier Boris Johnson empfangen (aktuelles Foto). © Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Zustandekommen eines weiteren Austauschs von Kriegsgefangenen mit Russland gelobt. An der Rückkehr der Ukrainer in ihre Heimat hätten sehr viele Menschen mitgewirkt, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Neben den Diplomaten lobte er dabei auch Geheimdienst und Militär, die mit der Gefangennahme russischer Soldaten erst die Basis für den Austausch geschaffen hätten. Die Ukraine hatte vor allem bei ihrer überraschenden Gegenoffensive im westrussischen Gebiet Kursk Anfang August viele Gefangene gemacht. Selenskyj hatte dies als eines der wichtigsten Ergebnisse bezeichnet.

Zuvor hatten Russen und Ukrainer je 49 Kriegsgefangene ausgetauscht. Auf ukrainischer Seite kehrten neben Soldaten auch mehrere Zivilisten zurück. Knapp die Hälfte der Gefangenen waren Frauen. Nach Angaben Selenskyjs wurden seit Kriegsbeginn 3.569 ukrainische Kriegsgefangene zurückgeholt.

Selenskyj fordert Waffenfreigabe erneut 

Einmal mehr forderte Selenskyj in seiner Rede, den Druck auf Russland zu erhöhen - auch mit der Freigabe weitreichender Waffen gegen russisches Gebiet. «Diesen Krieg kann man gerecht nur aus einer Position der Stärke beenden», sagte der ukrainische Präsident. Dafür habe er sich auch bei den Gesprächen mit mehreren Staatsgästen - unter anderem dem dänischen Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen, Großbritanniens Ex-Premier Boris Johnson, und dem Ex-Außenminister der USA, Mike Pompeo - stark gemacht.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zweieinhalb Jahren mit massiver westlicher Unterstützung eine großangelegte russische Invasion ab. Für den Einsatz westlicher Waffen gelten allerdings Beschränkungen beim Einsatz gegen russisches Gebiet. 

© dpa
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