Betrüger missbrauchen derzeit den Namen einer Bundesbehörde für Lockanrufe. Sie geben sich als Mitarbeitende der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) aus und bieten vermeintlich ihre Hilfe an.
Konkret geht es um die angebliche Möglichkeit, bei Kryptobörsen investiertes, aber verlorenes Geld zurückzuholen.
Alles Fake: Keine Informationen preisgeben
Bei diesen Anfragen handele es sich aber um Betrug, stellt die Behörde in einer Mitteilung klar. Die Anrufe stammten nicht vom BfDI. Keinesfalls sollten Angerufene irgendwelchen Aufforderungen nachkommen oder Daten preisgeben.
Denn es gehe den Tätern darum, mit in den Telefonaten gewonnenen Informationen weitere Betrugsversuche zu unternehmen. Gleichzeitig müssten die Opfer der Phishing-Anrufe aber auch damit rechnen, für weitere Betrügereien erneut kontaktiert zu werden.