«Alles steht Kopf 2» sticht die «Die Eiskönigin 2» aus: Nun führt die Fortsetzung des Pixar-Hits «Alles steht Kopf» (2015) über die Abenteuer und Emotionen im Kopf des Mädchens Riley die Liste der weltweit erfolgreichsten Animationsfilme an.
Die kalifornische Animationsschmiede Pixar bedankte sich auf der Plattform X bei «allen Fans in der ganzen Welt» für deren Unterstützung. Laut Mitteilung des Disney-Konzerns, dem Besitzer von Pixar, hat «Alles steht Kopf 2» (Originaltitel: «Inside Out 2») seit dem Kinostart Mitte Juni weltweit nunmehr 1,46 Milliarden Dollar (rund 1,35 Milliarden Euro) eingespielt.
In Deutschland sahen den Film seit dem Kinostart am 12. Juni schon rund 3,9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Auf der Weltrangliste der erfolgreichsten Animationsfilme überholte der Film den bisherigen Spitzenreiter «Die Eiskönigin 2» (Originaltitel: Frozen II»). Der Disney-Hit um die Schwestern und Prinzessinnen Elsa und Anna hatte es seit seinem Kinostart im November 2019 auf globale Einnahmen in Höhe von 1,45 Milliarden Dollar gebracht. In Deutschland wurden damals rund 6,7 Millionen Kinobesucher gezählt.
«Alles steht Kopf 2» war Ende Juni auch der erste Film im laufenden Jahr, der die Milliarden-Hürde an den weltweiten Kinokassen überrunden konnte. Bereits 19 Tage nach dem Kinostart knackte er die Milliarden-Marke - eine Rekordzeit für einen Animationsfilm.
Zuletzt hatte der Spielfilm «Barbie» dies geschafft. Greta Gerwigs grelle Satire über die ikonische Puppe Barbie (Margot Robbie) und Freund Ken (Ryan Gosling) war der größte Kassenhit von 2023. Er spielte weltweit knapp 1,45 Milliarden Dollar ein.
Neun Jahre nach dem Erfolg des Animationsfilms «Alles steht Kopf» setzt Pixar die Geschichte um den nun 13 Jahre alten Teenager Riley fort. Zu den schon bekannten Verkörperungen von Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel gesellen sich neue Gefühle wie Zweifel, Neid, Langeweile oder Null Bock.
Der erste Teil um die lebendig gewordenen Emotionen gewann den Oscar für den besten animierten Spielfilm. «Alles steht Kopf» spielte seit dem Kinostart 2015 rund 859 Millionen Dollar ein.