Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Telegram-Chef Durow macht Samenspende öffentlich

Der russische Unternehmer Pawel Durow ist nicht nur als Gründer des sozialen Netzwerks Telegram bekannt. Er gibt nun auch Einblicke in sein Privatleben.
Samenbank
Der Chef des sozialen Netzwerks Telegram, Pawel Durow, hat nach eigenen Angaben vor 15 Jahren Sperma gespendet, um unfruchtbaren Eltern mit Kinderwunsch zu helfen. (Archivfoto) © picture alliance / Uli Deck/dpa

Der Gründer des sozialen Netzwerkes Telegram, Pawel Durow, hat in einer Mitteilung frühere Samenspenden öffentlich gemacht und sich als biologischer Vater von mehr als 100 Kindern in zwölf Staaten bezeichnet. «Nun plane ich, meine DNA öffentlich zugänglich zu machen, damit meine biologischen Kinder leichter zueinanderfinden können», teilte der 39-Jährige in seinem Nachrichtenkanal mit. 

Er sei sich zwar der Risiken bewusst, allerdings wolle er das Thema Samenspende von einem Stigma befreien. Er selbst habe es nie bereut, vor 15 Jahren Sperma gespendet zu haben, damit sich Eltern den Kinderwunsch erfüllen können.

«Der Mangel an gesundem Sperma ist weltweit zu einem zunehmend ernsten Problem geworden, und ich bin stolz darauf, einen Teil dafür getan zu haben, das leichter zu machen», erklärte er. Als er selbst jung war, hätten ihn damals Freunde, die ein Baby bekommen wollten, um Hilfe gebeten. Demnach hielt Durow das zunächst für einen Scherz, ließ sich dann aber darauf ein. Er selbst sagte auch, dass er nie verheiratet gewesen sei und liebe alleine leben wolle.

Telegram will bald Milliardenmarke knacken

Durow, der in Dubai lebt, meinte, dass er andere gesunde Männer mit seiner Botschaft ermuntern wolle, auch Samen zu spenden. Der Telegram-Chef hatte seine Heimat Russland verlassen, nachdem kremlnahe Kräfte das von ihm geschaffene und bis heute ebenfalls populäre russische Facebook-Pendant VK übernommen hatten. 

Telegram hat laut Durow im Moment 950 Millionen Nutzer weltweit und soll bald die Milliardenmarke knacken. In einem seiner seltenen Interviews hatte er in diesem Jahr auch kategorisch zurückgewiesen, etwas mit dem russischen Staat zu tun zu haben. Er betonte die Unabhängigkeit von Telegram und sei alleiniger Eigentümer des Netzwerks.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Weltpremiere des Films „Alter weißer Mann“
People news
Liefers: Unglücklich, wenn Fremde mich zum Feind stempeln
Udo Lindenberg
Musik news
Berliner Stiftung streicht «Oberindianer» aus Lindenberg-Hit
TV-Ausblick ZDF - «Die Bergretter»
Tv & kino
«Bergretter»: Action, Drama und ein Extra für die Fans
iPad: 11. Generation erst 2025? Die Gerüchte zum Apple-Tablet
Handy ratgeber & tests
iPad: 11. Generation erst 2025? Die Gerüchte zum Apple-Tablet
Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit
Internet news & surftipps
Datenschützerin: Einspruch gegen E-Patientenakte erleichtern
Motorola Edge 50 Neo: Das Comeback-Smartphone im Test
Handy ratgeber & tests
Motorola Edge 50 Neo: Das Comeback-Smartphone im Test
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Fußball news
Weiter mit Sahin: Dortmund-Trainer nicht allein schuld
Schreibtische in einer Unternehmenszentrale
Job & geld
Im Büro: Habe ich Anspruch auf einen eigenen Schreibtisch?