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«GZSZ»-Star spricht über den Spagat als Mutter

Maria Wedig hat eine Teenager-Tochter und jetzt auch ein kleines Baby: «Was soll ich lange um den heißen Brei reden. Es ist sehr fordernd», sagt die 40-Jährige.
Maria Wedig aus RTL-Serie
Schauspielerin Maria Wedig spielt Nina Klee in der RTL-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». © Rolf Baumgartner/RTL/dpa

«Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Schauspielerin Maria Wedig hat eine Teenager-Tochter und ein kleines Baby. Sie empfindet das manchmal als Spagat, aber auch als sehr bereichernd, wie sie RTL zum Ausklang ihrer Babypause sagte.

«Was soll ich lange um den heißen Brei reden», so die 40-Jährige im Interview des Senders. «Es ist sehr fordernd. Damit will ich nicht sagen, dass es mit zwei kleinen Kindern nicht so wäre, aber da die Interessen und Ansprüche meiner Kinder altersbedingt so weit auseinanderklaffen, zerreißt es mich manchmal, bei dem Spagat, beiden gerecht zu werden.»

Wedig erläuterte: «Es schmerzt mich hin und wieder sehr, meiner Tochter gerade nicht die Aufmerksamkeit schenken zu können, die ich ihr gerne geben würde. Kleine Kinder können sich an die turbulente Zeit, wenn ein neues Geschwisterchen dazukommt, nicht erinnern, aber meine Tochter erlebt diese Zeit mit allen Aufs und Abs sehr bewusst. Aber wie alles im Leben, ist es eine Phase und wird vergehen. Außerdem sind wir ziemlich erfinderisch geworden, jedes noch so kleine Zeitfenster für uns zu nutzen.»

Die Darstellerin der «GZSZ»-Figur Nina Klee genießt aktuell den letzten Urlaub vor der Rückkehr zum Set. «Die Zeit vergeht so rasend schnell, und obwohl ich mir dessen bewusst bin, hat es mich kalt erwischt, wie schnell dieses Babyjahr vergangen ist. Es war ein Jahr voller wundervoller Augenblicke, aufregendem Chaos, kräftezehrender Momente und ganz viel Glück.»

Sie stehe ab September vor der Kamera und werde im Herbst wieder auf dem Bildschirm in der Daily Soap zu sehen sein, so die Berlinerin. «Ich bin sehr aufgeregt und habe auch ein wenig Angst, muss ich gestehen. Aber wie alles im Leben, wird es eine Zeit brauchen, bis man seinen Rhythmus gefunden hat, und dann ist es so, als wäre es nie anders gewesen.» Wie es mit ihrer Rolle Nina in der Serie weitergehe, wisse sie noch nicht. «Ich lass' mich selbst ein bisschen überraschen, wenn ich dann bald die neuen Drehbücher erhalte.»

© dpa
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