Henrik Christiansen ist eigentlich für die Schwimmwettbewerbe bei den Olympischen Spielen. Schaut man auf seinen Tiktok-Account, scheint er aber in Paris vor allem eines zu tun: Muffins futtern.
Das Gebäck können sich die Athletinnen und Athleten im olympischen Dorf kostenlos abholen. Christiansen scheinen die süßen Teile wirklich gut zu schmecken: Bislang drehte sich fast jedes seiner Videos aus dem Olympischen Dorf um Muffins.
Auf einem Clip wird er vermeintlich erwischt, wie er die Muffins im Nachtkästchen bunkert, im nächsten Video entschuldigt er sich beim Muffin - allerdings wohl unter Zwang, weil man ihn kurz darauf gefesselt und geknebelt sieht, als sei der Muffin sein Entführer. Regelmäßig sieht man ihn mit schokoverschmiertem Mund.
Keiner will Muffins wegessen
Die Clips gingen viral, inzwischen posten auch andere Sportlerinnen und Sportler über die Süßigkeiten. Zum Beispiel, dass sie endlich die berühmten Muffins gesehen haben, aber sie dem norwegischen Schwimmer nicht wegessen wollen. Andere Videos zeigen, wie Athletinnen und Athleten das Gebäck vermeintlich vom Tisch klauen oder stolz einen ergatterten Muffin in die Kamera halten.
Bei den Nutzerinnen und Nutzern von Tiktok kommt Christiansen mit seinem Content gut an. Einige geben an, überhaupt nicht zu wissen, in welcher Sportart er antrete, aber ihn dennoch zu lieben. Manche fordern gar eine Medaille in Form eines Muffins für den Norweger.
Christiansens Muffinkonsum brachte ihm allerdings kein Glück: Er schied am Samstag auf den 1500 Metern im Vorlauf aus.
Redaktionshinweis: In einer früheren Version dieses Artikels wurde der Vorname des Schwimmers mit Hendrik angegeben. Es muss Henrik heißen.