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Neuerliche Enttäuschung: Leipzig verliert auch in Graz

Wenigstens in Österreich wollte RB Leipzig gewinnen und ein einigermaßen versöhnliches Champions-League-Ende begehen. Doch auch daraus wurde nichts.
Sturm Graz - RB Leipzig
Sturm Graz - RB Leipzig
Sturm Graz - RB Leipzig

Raus ohne Applaus: RB Leipzig hat auch das letzte Champions-League-Spiel dieser Saison verloren und beendet die Königsklasse mit nur einem Sieg in acht Spielen. Beim österreichischen Meister Sturm Graz unterlagen die Sachsen in Klagenfurt mit 0:1 (0:1). Arjan Malic schoss in der 42. Minute das entscheidende Tor. RB gelang in der Folgezeit trotz zahlreicher guter Chancen nicht der Ausgleich.

RB-Trainer Marco Rose hatte die große Rotationsmaschine im Vergleich zum 2:2 in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen angeworfen. Er verzichtete auf die Leistungsträger Peter Gulacsi, Lukas Klostermann, David Raum, Xavi Simons, den verletzten Kevin Kampl und Benjamin Sesko. Stattdessen kamen Maarten Vandevoordt, Lutsharel Geertruida, Nicolas Seiwald, Amadou Haidara, Christoph Baumgartner und Yussuf Poulsen zu Startelf-Einsätzen.

In so einer Formation war RB noch nie aufgelaufen und das sah man in den ersten Minuten. Die Mannschaft musste sich erst finden. Der österreichische Double-Gewinner übernahm die Spielkontrolle, wurde aber nicht gefährlich. Nach 20 Minuten hatten sich die Sachsen gefunden, Nusa scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze am 2,06 Meter großen Grazer Schlussmann Kjell Scherpen.

RB nutzt Drangphase nicht

Es war der Auftakt für eine Phase, in der RB die Führung hätte erzielen müssen. Loïs Openda (23.) traf aber nur das Außennetz. Zehn Minuten war von Graz nichts zu sehen, ihren ersten Torschuss verzeichneten sie nach einer halben Stunde. Nur das von da an bei den Gästen nichts mehr zusammenlief. Die Raumaufteilung funktionierte plötzlich nicht mehr, es gab keine Zuordnung. Was beim Gegentor fatal auffiel. Bei einem Eckball hatten die Österreicher im Fünfmeterraum alle Freiheiten, Malic nutzte das im Nachschuss zur Führung. 

Und dennoch hätte es mit einem Unentschieden in die Pause gehen müssen. Openda (44.) bediente mit einem Traumpass Baumgartner, der legte auf den mitgelaufenen Geertruida, doch dessen Schuss wehrte Scherpen genauso großartig ab wie den Abpraller, den Baumgartner nicht unterbrachte.

Immer wieder scheitert Baumgartner

Einen überaus unglücklichen Auftritt in der Heimat hatte Baumgartner. Immer wieder scheiterte er, vergab einige Chancen. So auch in der 55. Minute, als er unkonzentriert eine gute Möglichkeit am Kasten vorbei drosch. Nachdem der VAR einen Grazer Treffer von William Wüthrich nach einem Foul an Willi Orban einkassiert hatte, reagierte Rose, brachte Raum, Sesko und Simons. Auch Castello Lukeba kam nach langer Verletzungspause zu einem 20-minütigen Comeback.

Zwar kam insbesondere durch Raum noch einmal Zug zum gegnerischen Tor, große Möglichkeiten ergaben sich jedoch nicht. Damit endete der enttäuschende RB-Auftritt in der Königsklasse mit der siebten Niederlage.

© dpa ⁄ Gerald Fritsche, dpa
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