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Rose zu Schmidt: «Hoffentlich gibt es den Typen noch lange»

RB Leipzig fährt mit viel Respekt nach Heidenheim. Das hat für Trainer Marco Rose auch viel mit einem Kollegen zu tun.
Marco Rose (RB Leipzig)
RB-Trainer Marco Rose will die Serie seines Teams auch in Heidenheim fortsetzen. © Hendrik Schmidt/dpa

RB Leipzigs Trainer Marco Rose äußert sich vor dem Spiel beim 1. FC Heidenheim in höchsten Tönen über die langfristige Arbeit von Trainer Frank Schmidt. «Ich habe großen Respekt vor Frank und den Entscheidungsträgern im Verein, die in allen Phasen die Nerven behalten haben», sagte der RB-Cheftrainer vor dem Bundesliga-Duell an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). 

«Hoffentlich gibt es den Typen noch ganz, ganz lange, weil Frank grundsätzlich ein überragender Mensch ist, dort viel entwickelt hat. Auch die Zeit bekommen hat, dort viel zu entwickeln. Er ist auch in schwierigen Phasen ruhig geblieben, das ist ja auch immer eine Symbiose zwischen Trainer und Verein.» 

RB Leipzig will nach der bitteren Niederlage (2:3) in der Champions League daheim gegen Juventus Turin seine Rekordserie von saisonübergreifend 16 ungeschlagenen Bundesligaspielen ausbauen. «Wir müssen da sein am Sonntag beim schweren Spiel in Heidenheim, auch wenn die Art und Weise, wie wir verloren haben, ein Stück weit emotional noch in den Kleidern hängt», sagte Rose. 

Europa-Rückenwind für Heidenheim

Während die Leipziger einen Tag mehr zur Regeneration hatten, gehen die Heidenheimer nach dem 2:1 bei der Europacup-Premiere in der Conference League gegen Olimpija Ljubljana mit viel Schwung in die Partie. «Wir werden zwei frische Mannschaften sehen», sagte Rose, da auch Heidenheim allein mit sieben Spielern rotierte. Rose ließ seine Wechsel noch offen und meinte nur, er habe eine «Menge Spieler in guter Verfassung». 

Auf der linken Abwehrseite legte sich der RB-Trainer fest. Nationalspieler David Raum ist derzeit unverzichtbar. «Er ist ein Mentalitätsspieler, der sich auch persönlich enorm weiterentwickelt hat. Er gibt uns ein Stück weit das, was uns manchmal etwas abgeht, Gier, Galligkeit, die letzten fünf Prozent», meinte Rose. Die Sachsen haben bislang beide Erstliga-Duelle mit Heidenheim jeweils 2:1 gewonnen. Derzeit stellen sie in der Bundesliga mit nur zwei Gegentoren die beste Abwehr. 

© dpa
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