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Northvolt: Stehen zum Standort Heide

Der Batteriehersteller gibt erste Ergebnisse seiner Strategieüberprüfung bekannt. Es geht auch um den Bau einer Großfabrik in Heide.
Northvolt - Baustelle
Northvolt baut bei Heide eine Batteriefabrik. (Archivbild) © Christian Charisius/dpa

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt will im Herbst über eine mögliche Anpassung des Zeitplans für den Bau der Fabrik bei Heide in Schleswig-Holstein entscheiden. «Northvolt steht zum Standort bei Heide, ist in engem Kontakt mit Landes- und Bundesregierung sowie den kommunalen Vertretern vor Ort und ist dankbar für die Unterstützung», sagte ein Unternehmenssprecher. Im Rahmen der Strategieüberprüfung würden erste Maßnahmen ergriffen, um das Kerngeschäft in Schweden zu stärken.

Wie das Unternehmen in Schweden mitteilte, sollen die Arbeiten in Heide sowie an den beiden anderen Standorten für künftige Batteriefabriken im schwedischen Göteborg und in Kanada in der Zwischenzeit weitergehen. Northvolt wolle seine Geschäftstätigkeit zunächst auf die Großserienfertigung von Batteriezellen konzentrieren. Parallel werde das Unternehmen Kosten senken und strategische Partnerschaften ausloten. Im Ergebnis führe dies zu einer Reduzierung der Gesamtbelegschaft.

Expansionspläne

Anfang Juli hatte Northvolt-Chef Peter Carlsson in einem Interview mit der schwedischen Wirtschaftszeitung «Dagens industri» betont, dass das Unternehmen bei seinen Expansionsplänen etwas zu aggressiv gewesen sei. Dies überprüfe Northvolt nun. Zuvor hatte der Autobauer BMW einen Auftrag für Batteriezellen im Wert von zwei Milliarden Euro zurückgezogen.

Northvolt will bei Heide Batteriezellen für bis zu eine Million Elektroautos pro Jahr bauen. Den Startschuss für den Bau des 4,5-Milliarden-Euro-Projekts gaben Ende März unter anderem Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

In der Fabrik sollen 3.000 Jobs entstehen. Bund und Land fördern die Batteriefabrik mit rund 700 Millionen Euro. Hinzu kommen mögliche Garantien über weitere 202 Millionen Euro, die noch bewilligt werden müssen.

© dpa
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