Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

«Apple Intelligence» unterstützt ab 2025 auch Deutsch

Bei der Präsentation des iPhone 16 gab es bei vielen Zuschauern aus Deutschland lange Gesichter, weil Deutsch in der Liste der unterstützten Sprachen für das KI-System fehlte. Nun bessert Apple nach.
Apple iPhone-Vorstellung
Apple wird sein KI-System im kommenden Jahr auch auf Deutsch auf den Markt bringen. (Archivbild) © Andrej Sokolow/dpa

Das iPhone-KI-System «Apple Intelligence» wird künftig voraussichtlich auch mit der deutschen Sprache funktionieren. Man arbeite daran, im kommenden Jahr auch Deutsch in «Apple Intelligence» zu unterstützen, erklärte das Unternehmen in Berlin. Bisher funktioniert das fortgeschrittene KI-System nur auf Englisch. 

Bei der Vorstellung der neusten iPhone-Generation am 9. September hatte Apple für kommendes Jahr weitere Sprachen angekündigt - darunter Französisch, Spanisch, Chinesisch und Japanisch. Deutsch wurde nicht erwähnt. Das Unternehmen erklärte nun, diese Liste sei nicht als vollständige Aufzählung gedacht gewesen. «Leider hat dies zu einiger Verwirrung über den Zeitplan für weitere Sprachen geführt.»

iPhone 16 Pro jetzt bei Vodafone bestellen

«Apple Intelligence» soll unter anderem verpasste E-Mails und Kurznachrichten zusammenfassen, individuelle Emoji-Symbole erstellen und Informationen auf Zuruf herausfischen. Ein Großteil der KI-Funktionen soll aus Datenschutzgründen lokal auf dem Mobilgerät ablaufen. Komplexere Anfragen können aber auch auf Wunsch online mithilfe des OpenAI-Systems ChatGPT beantwortet werden.

EU-Digitalgesetz schafft rechtliche Unsicherheiten

Ob die Kunden in Deutschland 2025 dann tatsächlich «Apple Intelligence» auf dem iPhone und iPad umfassend nutzen können, hängt allerdings nicht nur von der Unterstützung der deutschen Sprache ab. Viele der neuen KI-Funktionen hält der Konzern unter Verweis auf rechtliche Unsicherheiten durch das neue Digital Markets Act (DMA) zurück. 

Apple ist vor allem besorgt, dass die Vorgaben des EU-Digitalgesetzes zur Öffnung für andere Hersteller und Dienste-Anbieter den Schutz der Nutzerdaten beeinträchtigen könnten. Der Konzern erklärte nun, man sei mit der EU im Gespräch und arbeite daran, «Apple Intelligence» so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

Für die Computer von Apple gelten die DMA-Vorbehalte nicht, da die Macs im Gegensatz zum iPhone und iPad - nach Einschätzung der EU-Kommission keine «Gatekeeper»-Rolle einnehmen, die eine strengere Kontrolle rechtfertigen. Von den DMA-Einschränkungen sind außerdem deutschsprachige Anwenderinnen und Anwender außerhalb der Europäischen Union nicht betroffen - etwa in der Schweiz.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Das DC-Universum: Der große Film- und Serien-Überblick rund um Batman, The Flash, Superman und Co.
Tv & kino
Das DC-Universum: Der große Film- und Serien-Überblick rund um Batman, The Flash, Superman und Co.
TV-Ausblick Das Erste «Tatort: Fährmann»
Tv & kino
Psychothriller im Advent: Der «Tatort» aus Zürich
Filmförderung
Tv & kino
Drehort Deutschland: Filme bekommen höhere Förderung
Android: Rufumleitung einrichten – so geht’s Schritt für Schritt
Handy ratgeber & tests
Android: Rufumleitung einrichten – so geht’s Schritt für Schritt
Whatsapp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen
Internet news & surftipps
Neu in Whatsapp: ChatGPT als Kontakt schreiben
Cookies im Netz
Internet news & surftipps
Bundesrat billigt Pläne zur Eindämmung von «Cookie-Flut»
Danilo Riethmüller
Sport news
Riethmüller Siebter in Verfolgung - Bö holt dritten Sieg
Frau schaut ängstlich zwischen ihren Fingern hervor
Gesundheit
Panikattacken: Wenn Angst außer Kontrolle gerät