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VW ID.Buzz: Neue Versionen vom «Elektro-Bulli»

Knapp zwei Jahre nach dem Start fächert VW Nutzfahrzeuge die Palette des ID.Buzz weiter auf und macht den elektrischen Bulli zum Siebensitzer und zum Sportbus.
VW ID.Buzz
VW bringt den ID.Buzz mit gestrecktem Radstand und als ein sportliches GTX-Modell. © Volkswagen AG/dpa-tmn

Der ID.Buzz wächst in Länge und Leistung: Dafür bringt VW jetzt eine Variante mit gestrecktem Radstand und ein GTX-Modell. Der Verkauf beginnt laut Werk im Sommer. Die Preise für die XL-Version starten bei 62.719 Euro und liegen damit rund 2.000 Euro über dem Standard-Buzz. Für den GTX hat VW noch keinen Preis genannt. 

Mit dem langen Radstand rücken die Achsen um 25 Zentimeter auseinander und strecken die elektrische Großraumlimousine so auf 4,96 Länge. Das schafft innen Platz für drei Sitzreihen mit sechs oder sieben Plätzen oder bis zu 2.469 Liter Gepäck.

Außerdem passt so auch eine größere Batterie in den Boden: Sie hat nun eine Kapazität von 86 kWh, reicht für bis zu 487 Kilometer und kann mit 200 kW nachgeladen werden. Auch der 79-kWh-Akku des kurzen ID.Buzz wird optimiert und lädt nun mit 185 kW. Den Antrieb übernimmt künftig eine neue E-Maschine mit 210 kW/286 PS im Bug, die ein Spitzentempo von 160 km/h ermöglicht.

Bulli mit bullig sportlichem Auftritt

Nach den Sommerferien folgt zu einem bislang nicht genannten Preis die sportliche Version GTX, die es mit langem und kurzem Radstand geben wird. Mit dann zwei Motoren ausgestattet und mit 250 kW/340 PS der bis dato stärkste Bulli in der Geschichte, beschleunigt er in bestenfalls 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, wird aber ebenfalls bei 160 Sachen eingebremst.

© dpa
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