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Tschentscher: Stehen fest an Seite der Jüdinnen und Juden

Am Montag jährt sich der Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel. Auch in Hamburg gibt es ein Gedenken, zu dem auch der Bundeskanzler erwartet wird.
Jahrestag 7. Oktober 2023 – Hamburg
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat ein Jahr nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel bekräftigt, dass man fest an der Seite der Jüdinnen und Juden in der Hansestadt stehe. © Markus Klemm/dpa

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat ein Jahr nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel bekräftigt, dass man fest an der Seite der Jüdinnen und Juden in der Hansestadt stehe. «Wir schützen und stärken das jüdische Leben als einen wichtigen Teil unserer Stadtgesellschaft», sagte der SPD-Politiker laut einer Mitteilung der Senatskanzlei. 

In Hamburg ist in der Synagoge Hohe Weide am Montagabend eine Gedenkzeremonie geplant. Dort will auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Statement abgeben. Auch der Erste Bürgermeister werde teilnehmen, hieß es. 

Tschentscher sagte weiter, mit ihrem brutalen Angriff auf Israel habe die Hamas eine Eskalation der Gewalt in Nahost ausgelöst, die zu zahlreichen weiteren Opfern, zu massiver Zerstörung und großem Leid in der Region geführt habe. Und: «Unsere Sicherheitsbehörden gehen konsequent gegen antisemitische und islamistische Aktivitäten vor.» 

Die internationale Staatengemeinschaft müsse sich «für einen Waffenstillstand einsetzen, die Zivilbevölkerung schützen und eine Lösung finden, die die Existenz Israels und Palästinas gewährleistet und den Menschen in Nahost ein Leben in Sicherheit und Frieden ermöglicht», sagte der Bürgermeister

Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der radikal-islamistischen Hamas und anderer Gruppen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den bis heute andauernden Gaza-Krieg. In dem Küstengebiet starben seitdem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde rund 42.000 Menschen. Die Behörde differenziert nicht zwischen Bewaffneten und Zivilisten. Die UN haben diese Angaben als glaubhaft eingestuft. 

© dpa
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