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Max-Grünebaum-Preise an Mezzosopranistin und Umweltökonomin

Seit mehreren Jahren zeichnet die Max-Grünebaum-Stiftung künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs aus. Diesmal erhalten eine Sängerin und eine Ökonomin die Preise.
Staatstheater Cottbus
Im Staatstheater Cottbus wurden die traditionellen Max-Grünebaum-Preise verliehen (Archivbild). © Frank Hammerschmidt/dpa

Die Max-Grünebaum-Stiftung hat in Cottbus ihre traditionellen Preise für Kunst und Wissenschaft an die Mezzosopranistin Rahel Brede und die Umweltökonomin Charlotte Gerling vergeben. Brede erhielt den Max-Grünebaum-Preis 2024, weil ihr in jeder Rolle alle Aufmerksamkeit sicher sei und sie auch im Operettenfach immer wieder ihre mitreißende Wirkung auf das Publikum zeige, teilte die Stiftung mit. Sie ist seit der Spielzeit 2018/2019 festes Ensemblemitglied am Staatstheater Cottbus.

Der Max-Grünebaum-Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) ging an Gerling für ihre Dissertation. Sie untersucht darin zentrale Herausforderungen des Artenschutzes im Kontext des Klimawandels aus ökonomischer Perspektive. Damit entwickle sie praxisnahe Lösungen für den Schutz der biologischen Vielfalt, befand die Stiftung.

Förderpreise für Regieassistentin und Student

Die Regieassistentin am Staatstheater Cottbus, Julia Daniczek, erhielt den Karl-Newman-Förderpreis. Der Ernst-Frank-Förderpreis ging an Adrian Körnig, der herausragender Student der Wirtschaftsingenieurwesen an der BTU sei. 

Seit 1997 verleiht die Max Grünebaum-Stiftung Preise an junge, herausragende Künstler des Staatstheaters Cottbus. Seit 2000 werden auch hervorragende Leistungen junger Wissenschaftler der BTU Cottbus-Senftenberg gefördert. Der Max-Grünebaum-Preis ist mit je 5.000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 3.500 Euro.

Preise erinnern an Tuchfabrikant Grünebaum 

Die Auszeichnungen sollen an das Wirken des Cottbuser Tuchfabrikanten Max Grünebaum (1851-1925) erinnern. Der jüdische Unternehmer engagierte sich in der Stadt sozial und förderte das Cottbuser Theater. Seine Familie wurde in der Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland vertrieben und enteignet. In England gelang ihr ein Neuanfang.

© dpa
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