Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Israels Armeechef: Keine Zugeständnisse an Hisbollah

Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi pocht auf weiteren Druck auf die libanesische Hisbollah-Miliz. Die Schiitenorganisation solle keine Ruhepausen bekommen.
Nahostkonflikt - Tel Aviv
Israels Militärchef Herzi Halevi bei einer Sitzung im Hauptquartier der Armee in Tel Aviv. (Archivbild) © -/IDF via XinHua/dpa

Israels Armeechef Herzi Halevi hat erneut ein entschiedenes Vorgehen gegen die libanesische Hisbollah-Miliz angekündigt. «Wir müssen weiterhin Druck auf die Hisbollah ausüben und dem Feind weiteren und kontinuierlichen Schaden zufügen, ohne Zugeständnisse und ohne Ruhepause für die Organisation», sagte der israelische Generalstabschef nach Angaben der Armee. 

Der Wahl-O-Mat bei Vodafone live bietet Dir eine einfache Möglichkeit, Dich schnell und verständlich über die verschiedenen Parteien und deren Standpunkte zu informieren und Dich bei der Wahlentscheidung zu unterstützen. Abonniere die wichtigsten Infos und News zur Wahl und die Top News direkt auf dein Handy. Jetzt 30 Tage gratis testen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte Ende September bereits angekündigt, dass Israel die Hisbollah mit aller Kraft schlagen werde und nicht aufhören werde, ehe Israels Ziele, vor allem die Rückkehr der israelischen Vertriebenen in ihre Heimatorte im Norden des Landes, erreicht seien. Kurz zuvor hatte eine Staatengruppe um die USA und Deutschland eine Kampfpause gefordert, um in der Zeit eine diplomatische Lösung des Konflikts zu erreichen.

Israel befürchtet, die mit dem Iran verbündete Hisbollah könnte sich im Falle einer Waffenruhe von den schweren Schlägen der vergangenen Tage und Wochen erholen und sich neu gruppieren.

Die israelische Armee habe seit Beginn ihrer Bodenoffensive im Südlibanon rund 440 Mitglieder der Hisbollah bei Kämpfen und bei Luftangriffen getötet, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. Darunter seien 30 Kommandeure. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Hisbollah äußert sich derzeit nicht zu Opfern in ihren Reihen.

Israels Armee teilte außerdem mit, Soldaten hätten einen 250 Meter langen Hisbollah-Tunnel im Südlibanon zerstört. Dieser sei für einen geplanten Terrorüberfall der Miliz in Nordisrael bestimmt gewesen. In dem unterirdischen Tunnelsystem habe es unter anderem auch eine Küche sowie Wohnräume gegeben. Hagari zufolge ermöglichte dies den Hisbollah-Mitgliedern längere Aufenthalte im Untergrund. Der Tunnel befindet sich demnach rund 300 Meter von der israelischen Grenze entfernt. Die Armee veröffentlichte auch Aufnahmen des unterirdischen Komplexes. Auch diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
«Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?»
Tv & kino
Raabs schwierige ESC-Auswahl: «Zu viele gute Leute»
75. Berlinale - Abschlussgala
Kultur
«Drømmer» gewinnt Goldenen Bären der Berlinale
Finale «Miss Germany»
People news
Neue «Miss Germany» will Medizin mit KI verständlich machen
Betrugs-SMS
Internet news & surftipps
Telekom führt neuen Schutz gegen betrügerische SMS ein
System Apple Intelligence auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Apple startet KI-Funktionen auf Deutsch für Entwickler
Logo von Amazon
Internet news & surftipps
Amazon schließt Appstore für Android-Geräte
Rubiales und Hermoso
Fußball news
Hermoso: Urteil nach Kuss-Skandal Präzedenzfall
Zecke auf einem Blatt im Garten
Gesundheit
Zeckengefahr steigt mit Frühlingstemperaturen