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Oft vergessen und verdreckt: Küchenhelfer clever reinigen

Toaster, Mikrowelle, Besteckkasten und Co. sind zwar praktisch. Doch beim Küchenputz gehen sie schnell unter. So reinigen Sie kleine Geräte und versteckte Ecken in der Küche richtig - und regelmäßig.
Welche Backofen-Reiniger helfen wirklich?
Auch die Dichtungen der Backofentür sollte man beim Putzen nicht außen vor lassen. © Silvia Marks/dpa-tmn

Boden wischen, Oberflächen saubermachen – und den Herd nicht vergessen: Ihre Küche putzen wohl die meisten regelmäßig. Aber denken Sie dabei auch an all die kleineren Geräte und Stellen, die einem nicht sofort ins Auge springen? Also etwa an den Besteckkasten?

Der sollte nämlich, so empfiehlt es jedenfalls der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW), mindestens alle drei bis vier Monate einmal gesäubert werden. In jedem Fall aber, sobald sich Krümel oder Staub angesammelt haben.

Am besten nehmen Sie den Kasten dafür einfach aus der Schublade und reinigen ihn in der Spüle mit Wasser und etwas Spülmittel. Kann man Ihren Besteckkasten nicht aus der Schublade holen, geht das natürlich auch in der Lade mit dem feuchten Lappen. Nicht vergessen: Vor dem Einräumen des Bestecks den Kasten mit einem Geschirrtuch trockenwischen.

Mit Dampf ran an die Mikrowelle

Ein Gerät, das man vielleicht auch gerne einmal beim Putzen vergisst: die Mikrowelle. Haben sich hier schon hartnäckige Verkrustungen gebildet, rät der IKW diese mit Wasserdampf vorzubehandeln. Dafür einfach eine Tasse Wasser in die Mikrowelle stellen und erhitzen. Die aufgeweichten Schmutzreste anschließend mit einem feuchten Schwammtuch und Handspülmittel entfernen.

Am besten aber entfernt man Essensspritzer, Reste übergekochter Suppen und Co. aber immer direkt mit einem feuchten Schwammtuch und etwas Handspülmittel. Dann geht die Reinigung leichter von der Hand. Den Drehteller können Sie dazu herausnehmen und in der Spülmaschine reinigen.

Dichtungen nicht aus dem Blick verlieren

Vergessen sollten Sie auch nicht das Krümelfach Ihres Toasters. Am besten leert man es dem IKW zufolge nach jedem Toasten. Ab und an kann man es auch mit dem Schwamm und etwas Spülmittel reinigen. Gleiches gilt fürs Kunststoffgehäuse. Ihr Toaster hat ein Gehäuse aus Edelstahl? Dafür gibt es auch spezielle Reiniger.

Den Backofen vergisst man beim Großreinemachen womöglich nicht. Aber wie sieht es eigentlich mit den Dichtungen an der Ofentür aus? Sie reinigt man laut IKW am besten mit warmem Wasser, Handspülmittel und einem weichen Schwamm.

Übrigens: Am einfachsten lassen sich auch Backöfen reinigen, wenn Spritzer oder Übergelaufenes gleich nach dem Abkühlen entfernt werden. Anderenfalls backt man den Schmutz quasi mit und er wird von Backgang zu Backgang hartnäckiger.

© dpa
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