In gut zwei Wochen tritt die ehemalige Profiboxerin Regina Halmich gegen einen Gegner an, auf den sich viele freuen: Stefan Raab will wieder öffentlich auftreten - im Ring. Seine Gegnerin machte bereits eine Kampfansage: «Ich bin 47 Jahre alt. Nicht mehr Weltmeisterin. Nicht mehr Profiboxerin. Und trotzdem kann ich Stefan Raab noch schlagen», sagte sie im Interview mit «Zeit Online».
Sie hat für den TV-Kampf am 14. September nach 17 Jahren Pause wieder mit dem Boxtraining angefangen. «Mein Distanzgefühl ist nicht mehr so gut», sagte Halmich. Aber Boxen sei wie Fahrradfahren, «das verlernt man nicht».
Auch gegenüber der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Samstagsausgaben) gibt sich Halmich selbstbewusst: Raab solle sich bloß nicht täuschen, sie sei in Bestform und werde dafür sorgen, «dass es knallt». Und sie erteilte eine Absage an einen reinen Show-Kampf: Boxen könne man «nicht spielen. Es wird somit auch dieses Mal richtig geschlagen, es wird weh tun», sagte Halmich.
Nach dem Showdown mit Raab sei für sie aber Schluss: Da sie eine «ausgeprägte Wettkampf-Leidenschaft» habe, müsse sie aufpassen – und daher «sofort wieder aufhören. Definitiv!», sagte Halmich.
Halmich und Raab treten am 14. September in Düsseldorf an. Der TV-Sender RTL überträgt das Duell, das es bereits zweimal in der Vergangenheit gegeben hatte. Nach langer TV-Abstinenz kehrt der frühere Moderator Raab damit ins Fernsehen zurück.