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Viele Stars bei Benefizkonzert in L.A. für Feueropfer

Zwei Konzertbühnen, viele Stars: Beim Benefizkonzert für Betroffene der Brandkatastrophe von Los Angeles treten Musikgrößen wie Billie Eilish, Green Day, Pink und Rod Stewart auf.
«FireAid» Benefizkonzert
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«FireAid» Benefizkonzert
«FireAid» Benefizkonzert

Ein riesiges Staraufgebot für einen guten Zweck: Die Rockband Green Day und Pop-Star Billie Eilish haben das Benefizkonzert FireAid für Betroffene der verheerenden Brände in Südkalifornien eröffnet. Mit Auftritten von mehr als zwei Dutzend Musikgrößen in zwei großen Arenen in Inglewood, südlich von Los Angeles, sollten in der Nacht zum Freitag Millionen-Spenden gesammelt werden. Stars wie Katy Perry, Lady Gaga, Stevie Wonder, Sting, Olivia Rodrigo und die Red Hot Chili Peppers hatten zugesagt. 

Zu Beginn der mehrstündigen Show traten unter anderem die 81-jährige Songikone Joni Mitchell, Alanis Morissette, Dr. Dre, Graham Nash, Stephen Stills, Pink und Rod Stewart auf. 

Hollywood-Komiker Billy Crystal stand auch als Betroffener auf der Bühne. Der 76-jährige Schauspieler und seine Frau Janice hatten vor den Flammen des «Palisades»-Feuers fliehen müssen. Ihr Haus, in dem sie seit 1979 lebten, brannte ab. Er würde dieselben Sachen tragen, mit denen er das Haus schnell verlassen musste, sagte Crystal. 

Die gesamten Einnahmen von dem Ticketverkauf und die Spenden sollen den Feueropfern und dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete zukommen. Crystal gab auf der Bühne eine Großspende der Band U2 in Höhe von einer Million US-Dollar bekannt. 

Die Show wurde von Streaminganbietern mit Spendenaufrufen live übertragen. Neben den Auftritten der Stars kamen auch Feuerwehrleute und Betroffene zu Wort. 

Durch die am 7. Januar ausgebrochenen Flächenbrände wurden Schätzungen zufolge mehr als 16.000 Gebäude zerstört und eine Fläche von mehr als 150 Quadratkilometern verwüstet. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 29. Nach einem wochenlangen Großeinsatz der Feuerwehr sind die verheerenden Brände - das «Palisades»-Feuer am Westrand von Los Angeles und das «Eaton»-Feuer nahe Pasadena und Altadena - nun praktisch eingedämmt.

© dpa
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