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Existenzrecht Israels: DFB widerspricht Özil

Mesut Özil sorgt mit einem politischen Instagram-Post für Aufsehen. Der Deutsche Fußball-Bund reagiert auf den Beitrag und distanziert sich «von jeglichen Äußerungen in diese Richtung».
Mesut Özil
Der Deutsche Fußball-Bund hat auf einen umstrittenen Post von Mesut Özil reagiert. © Marcus Brandt/dpa

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich von einem umstrittenen Post des früheren Nationalspielers Mesut Özil zu Israel distanziert. «Das Existenzrecht Israels darf nicht infrage gestellt werden», teilte der DFB auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. «Daher distanziert sich der DFB klar von jeglichen Äußerungen in diese Richtung.»

Der 35 Jahre alte Ex-Weltmeister von 2014 hatte auf Instagram eine Karte von Israel gepostet. Dabei war der Name des Landes durchgestrichen, stattdessen stand darunter das Wort «Palestine», also Palästina. Bereits zuvor hatte Özil mehrfach in den sozialen Medien seine Solidarität mit den Palästinensern ausgedrückt.

Der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland hatte gefordert, sich von dem Post von Özil zu distanzieren. «Natürlich wünschen wir uns, dass sich auch der DFB zu der Sache äußert und sich öffentlich von Özil distanziert», hieß es von Makkabi-Präsident Alon Meyer. Er bezeichnete den Post von Özil als «israelfeindlich» und warf ihm vor, Anhänger eines geschlossenen antisemitischen Weltbildes zu sein.

Redaktionshinweis: Berichtigung der Meldung mit der Kennung urn:newsml:dpa.com:20090101:240801-930-191361 («Existenzrecht Israels: DFB widerspricht Özil») vom 1.8.24: Im Teaser und 1. Absatz wurde eine weitere Reaktion des DFB hinzugefügt, die verdeutlicht, dass sich der Verband von Äußerungen wie von Özil distanziert.

© dpa
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