Nachdem ein Mann in der Rummelsburger Bucht in Berlin ertrunken ist, untersucht die Polizei nun die genauen Hintergründe. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 29-Jährige von einem Boot gesprungen und wollte an Land schwimmen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Bislang gebe es keine Hinweise darauf, dass der Mann etwa unter Alkoholeinfluss stand. Es sei eine Obduktion angeregt worden.
Der Mann war am Samstagmittag vermisst gemeldet worden, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte habe sich der Verdacht erhärtet. Den Angaben zufolge wurden daraufhin weitere Spezialkräfte des Technischen Dienstes nachgefordert.
Insgesamt suchten Polizei, Feuerwehr und DLRG mit zwei Hubschraubern, fünf Booten und Tauchern nach dem Verschwundenen. Nach rund anderthalb Stunden sei er unter Wasser entdeckt und anschließend geborgen worden. Ein Notarzt konnte den Angaben zufolge nur noch den Tod feststellen.