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«Die schlimmste Botschaft»: Scharfe Kritik vor Spitzenspiel

Alles ist angerichtet für das große Duell: Bayerns Fußballerinnen empfangen den VfL Wolfsburg zum Bundesliga-Hit. Doch für den Gästetrainer findet der Klassiker zur völlig falschen Uhrzeit statt.
FC Bayern München - VfL Wolfsburg
Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot

Vor dem Topspiel in der Bundesliga der Fußballerinnen hat sich Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot enttäuscht über die frühe Anstoßzeit gezeigt. «Vielleicht ist es das Schlimmste, dass es mich nicht mehr überrascht. Und das ist vielleicht die schlimmste Botschaft daran», sagte Stroot vor dem Duell des Tabellendritten bei Spitzenreiter FC Bayern München. Die Partie der beiden deutschen Topclubs wird am Freitag um 16.55 Uhr (ZDF, Magentasport und DAZN) angepfiffen.

Immer wieder würden solche Partien zu Zeiten angepfiffen, die «eines Topspiels wirklich nicht würdig» seien, monierte der 36 Jahre alte Stroot. Über die nun gewählte Anstoßzeit um kurz vor 17 Uhr sagte er: «Rein von der Uhrzeit her können wir halbwegs damit leben, aber grundsätzlich ist es für Fans, aber auch viele Arbeitnehmer, die vielleicht dann rechtzeitig vor dem Fernseher sitzen müssen, alles andere als optimal. Da mache ich keinen Hehl raus.»

«Hätte ich definitiv vor der Saison so unterschrieben»

Über die sportliche Ausgangslage freut sich Wolfsburgs Coach wesentlich mehr. «Wir haben die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Bayern gleichzuziehen», stellte Stroot angesichts von drei Punkten Rückstand und eines identischen Torverhältnisses (beide 41:11) fest. «Und das ist eine Ausgangskonstellation, die hätte ich definitiv vor der Saison so unterschrieben.» Er fahre deshalb nach München, «um ein Spiel zu gewinnen».

Beim deutschen Meister ist der Respekt vor dem Dauerrivalen groß. Wolfsburg sei eine «Mentalitätsmannschaft», meinte Nationalspielerin Sydney Lohmann, «das macht sie extrem gefährlich». Der Bedeutung der Partie ist sich die 24 Jahre alte Mittelfeldspielerin bewusst: «Wenn du gewinnst, dann ist es einfach geiler. Wenn du verlierst, ist das Gefühl noch schlimmer.» Duelle gegen Wolfsburg seien intensiver als normale Partien, «da ist mehr Energie drin».

© dpa
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