Das Wichtigste in Kürze
• E-Books sind platzsparend, da sie digital sind und keinen physischen Stauraum beanspruchen.
• Meistens ist die E-Book-Variante günstiger als ihr gedrucktes Pendant. Buchklassiker bekommst Du teilweise sogar kostenfrei.
• Dank elektronischer Lesezeichen sowie Such- und Notizfunktionen lassen sich wichtige Stellen im Buch markieren und wiederfinden.
• Wichtig: Du benötigst nicht zwingend einen E-Reader, um ein E-Book zu lesen.
Was ist ein E-Book?
Ein E-Book ist ein elektronisches Buch. Der Begriff kommt aus dem Englischen. Dabei steht das „E” als Abkürzung für das Wort Electronic (elektronisch) und Book für die deutsche Entsprechung Buch.
Die Wortschöpfung ist analog zu Begriffen wie E-Mail (Elektronische Post) oder E-Reader (Elektronisches Lesegerät) entstanden und wurde vom Duden als einzig korrekte Schreibweise aufgenommen. Dennoch findest Du mitunter auch die Schreibweise e-book oder eBook, die aber das Gleiche meinen.
Moment mal: Wenn ein E-Reader ein elektronisches Lesegerät ist, brauchst Du dann zwingend einen E-Reader, um ein E-Book lesen zu können? Nein, keine Sorge. E-Reader sind einfach Geräte, die für das Lesen von elektronischen Büchern spezialisiert und optimiert wurden. Du kannst E-Books aber auch am Computer, Tablet oder Smartphone lesen.
Wie das geht und welche vielen Vorteile E-Books und E-Reader haben, erfährst Du in diesem Ratgeber.
Lesen und umblättern sind mit einem E-Reader einhändig möglich. — Bild: iStock / hocus-pocus
E-Books: Das sind die Vorteile
Aufgrund ihrer digitalen Natur bieten E-Books zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen, gedruckten Büchern. Das sind die größten Vorteile:
• E-Books beanspruchen keinen physischen Platz. Das ist sehr praktisch für Viellesende, die nicht mehr wissen, wohin mit ihren Büchern.
• Meist kostet ein E-Book weniger als die gedruckte Variante.
• Ein E-Book ist im Gegensatz zur Papiervariante unverwüstlich.
• Ob Zuhause im Bett oder im Urlaub am Strand: Ein E-Book kannst Du überall kaufen, wo Du Internet hast – und bekommst es in Sekunden geliefert.
• Viele Klassiker der Weltliteratur, aber auch moderne Bücher, sind als E-Book kostenlos verfügbar.
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• Du kannst die Schriftart und Schriftgröße an Deine Vorlieben anpassen (Ade, Lesebrille!).
• Lesezeichen und Notizen lassen sich an jeder gewünschten Stelle platzieren und gehen nicht verloren.
• Über die Suchfunktion findest Du Notizen, Kapitel und sogar einzelne Begriffe in Windeseile, ohne blättern zu müssen.
• Du kannst via Internet bequem die Bedeutung von Fachbegriffen oder Übersetzungen anzeigen lassen.
• Ein E-Book weiß, an welcher Stelle Du zuletzt gelesen hast. Wenn Du es über eine Cloud synchronisierst, kannst Du auf verschiedenen Geräten dort weiterlesen, wo Du zuletzt warst.
E-Reader: Darum sind sie perfekt für E-Books
Wenn Du viel liest, empfiehlt sich ein E-Reader. Warum und welche Vorteile er hat, siehst Du in dieser Übersicht:
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• E-Reader sind sehr handlich. Durch ihr leichtes Gewicht und ihre Taschenbuchgröße kannst Du auch dicke Schinken einhändig lesen, egal ob im Sitzen oder liegend.
• Ein E-Reader bietet Platz für tausende E-Books. So kannst Du Deine gesamte Büchersammlung immer dabei haben, was besonders auf Reisen praktisch ist.
• E-Reader sind einfach zu bedienen. Seiten lassen sich mit einem Fingertipp umblättern.
• Ein großer Vorteil ist der geringe Energiebedarf von E-Readern, verglichen mit Tablet, Smartphone oder PC. Die Akkuladung eines E-Readers hält oft mehrere Wochen.
• Die Lesbarkeit ist aufgrund einer besonderen Bildschirmtechnik viel besser und augenschonender als bei klassischen LCD-, LED- oder OLED-Displays.
• Dank Hintergrundbeleuchtung kannst Du mit einem E-Reader auch gut im Dunkeln lesen. Dadurch wird eine Leselampe überflüssig.
E-Reader bieten dank E-Ink ein ruhiges und energiesparendes Schriftbild. Über elektrische Ladung wird die elektronische Tinte an den gewünschten Stellen an die Oberfläche befördert. — Bild: iStock / ineskoleva
Alternativen, um E-Books zu lesen
E-Books liest Du zwar am komfortabelsten über einen E-Reader, doch es geht auch anders. Zum Beispiel am Bildschirm Deines Computers oder Notebooks. Besonders bei Fachbüchern mit aufwendigen Illustrationen kann das eine gute Lösung sein, weil ein großer Bildschirm Details und farbliche Unterschiede besser hervorbringt.
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Auch ein Tablet ist eine vernünftige Lösung und dabei deutlich handlicher als ein Rechner. Aber in der Regel sind Tablet schwerer als E-Reader, verbrauchen deutlich mehr Strom und ermüden bei längerem Lesen die Augen stärker.
Vorausgesetzt, Du störst Dich nicht am kleinen Display, sind auch Smartphones eine Alternative für kurze Lesephasen. Vor allem unterwegs, im öffentlichen Nahverkehr oder im Wartezimmer kannst Du eine spannende Lektüre so jederzeit fortsetzen.
Hinweis: Du musst übrigens nicht jedes E-Book kaufen. Abo-Modelle wie Skoobe, Kindle Unlimited oder auch Onleihe, der Online-Zugang zu den öffentlichen Bücherhallen, erlauben das Ausleihen von E-Books zum monatlichen Festpreis. Bei readfy gibt es sogar eine große Auswahl kostenlos zu leihender E-Books. Das Projekt Gutenberg bietet eine riesige Sammlung kostenfreier klassischer Literatur.
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