Das Wichtigste in Kürze
• Die neuen AirPods sind in zwei Ausführungen erhältlich – eine mit, eine ohne ANC.
• Beide Varianten sind nach IP54 zertifiziert und mit dem H2-Chip ausgestattet.
• Nur die AirPods 4 mit ANC unterstützen auch kabelloses Aufladen.
• Die Kopfhörer erscheinen am 20. September 2024 und kosten ab 150 Euro.
AirPods 4: Zwei Modelle – nur eins unterstützt ANC und Transparenzmodus
Erstmals bietet Apple seiner Standard-Kopfhörer in zwei Varianten an: eine mit, eine ohne aktive Geräuschunterdrückung. Auch der Transparenzmodus, bei dem die Umgebungsgeräusche explizit nicht unterdrückt werden, findet sich nur bei den AirPods 4 mit ANC.
Mehr Tragekomfort und eine bessere Klangqualität
Die neuen Kopfhörer verfügen wieder über den typischen Stiel und sind lediglich in der Farbe Weiß erhältlich. Im Vergleich zu den Vorgängern hat Apple aber einen neuen Drucksensor verbaut, über den Du die Kopfhörer steuern kannst. Apple verspricht auch einen besseren Tragekomfort. Das Ladecase soll zudem zehn Prozent kleiner sein – und verfügt nun über einen USB-C-Anschluss.
Next up: AirPods 4 redesign
(the case also is also USB-C) pic.twitter.com/7RxPGTdKzs— Marques Brownlee (@MKBHD) September 9, 2024
Die Klangqualität soll sich ebenfalls verbessert haben – dank dynamischem Verstärker und verzerrungsarmem Treiber. Die Kopfhörer unterstützen zudem personalisiertes 3D-Audio mit dynamischem Head Tracking.
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Die AirPods 4 und das Ladecase sind nach IP54 zertifiziert – bringen im Vergleich zur dritten Generation also einen besseren Schutz vor Staub, Schweiß und Wasser mit. Völlig wasser- und staubdicht sind die Kopfhörer damit aber nicht.
H2-Chip ermöglicht neue Siri-Funktion
In den AirPods 4 sitzt der H2-Chip, der ein neues Siri-Feature ermöglicht: Für ein Ja nickst Du, für ein Nein schüttelst Du den Kopf – auf diese Weise kannst Du zum Beispiel Anrufe annehmen.
Beide AirPods-Modelle unterstützen darüber hinaus Apples „Wo ist?”-Funktion zum Lokalisieren der Kopfhörer. Nur das Ladecase für die AirPods 4 mit ANC verfügt aber zusätzlich auch über integrierte Lautsprecher. Das Ladecase kann also einen Ton von sich geben, damit Du die Kopfhörer noch schneller wiederfindest.
Akku und Laden: Wireless Charging nur bei einem Modell
Zur Akkukapazität macht Apple keine Angaben. Die Akkulaufzeit soll bei den AirPods 4 ohne Geräuschunterdrückung bis zu fünf Stunden betragen (mit Ladecase: bis zu 30 Stunden). Nutzt Du die AirPods 4 mit eingeschalteter aktiver Geräuschunterdrückung, sollen bis zu vier Stunden Musikwiedergabe möglich sein (mit Ladecase: bis zu 20 Stunden).
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Ist den Kopfhörern der Saft ausgegangen, sollen fünf Minuten im Case ausreichen, um wieder eine Stunde Musik hören zu können. Beide AirPods-4-Modelle lädst Du kabelgebunden via USB-C-Anschluss auf. Das USB-C-Ladekabel ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten. Die AirPods 4 mit ANC unterstützen zudem auch kabelloses Aufladen.
AirPods 4 no longer come with a USB cable in the box https://t.co/pRrmFX7VSQ by @filipeesposito
— 9to5Mac (@9to5mac) September 9, 2024
Release und Preis: Wann starten die AirPods 4 – und wie viel kosten sie?
Du kannst die AirPods 4 ab sofort vorbestellen. Offizieller Verkaufsstart ist der 20. September 2024. An diesem Tag erscheinen auch das iPhone 16, die Apple Watch 10 und die AirPods Max 2.
Zum Release kosten die AirPods 4 ohne ANC etwa 150 Euro. Für die Variante mit ANC verlangt Apple knapp 200 Euro.
AirPods 4: Die Ausstattung im Überblick
Im Folgenden findest Du noch einmal die Ausstattung der vierten AirPods-Generation aufgelistet.
• Design: bessere Passform, Ladecase mit USB-C-Anschluss
• ANC und Transparenzmodus: nur für das höherpreisige Modell
• Chip: Apple H2
• Features: Unterstützung für Wo ist?
• IP-Zertifizierung: P54
• Preis: ab 150 Euro
• Release: 20. September 2024
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