Vorausschauend fahren und sparen

Trotz aller technischen Möglichkeiten: Am meisten Sprit sparen lässt sich mit einer entsprechenden Fahrweise. Hier kommen Spartipps.
Mann tankt
Ob Strom oder an der Zapfsäule getankt wird: Wer ein paar Tipps beherzigt, kann sparen. © Christin Klose/dpa-tmn

Durch möglichst vorausschauendes Autofahren lässt sich viel Sprit sparen, so der Tüv Süd. Auch bei E-Autos lässt sich so Energie sparen und die Reichweite erhöhen. Das ist nicht nur bei Urlaubsfahrten praktisch. Dazu nennt die Prüforganisation Spartipps:

  • Rechtzeitig hochschalten: Das senkt bei normaler Technik mit manuellem Getriebe die Drehzahl und so den Verbrauch. Moderne Autos lassen sich laut Tüv Süd je nach Übersetzung auch im fünften oder sechsten Gang ruckelfrei im Stadtverkehr fahren. Bei Automatikautos beim Beschleunigungsvorgang das Gaspedal leicht lupfen. So wählt das Getriebe allein die nächsthöhere und spritsparende Stufe.
  • Rollen lassen: Vor roten Ampeln oder Ortseinfahrten das Auto mit eingelegtem Gang rollen lassen und möglichst spät auskuppeln. Die Schubabschaltung des Motors sorgt dafür, dass die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird. Zudem bremst der Motor gleichzeitig das Auto, ohne Sprit zu verbrennen. Das gilt ebenso für Gefällestrecken. E-Autos lassen sich oft durch ein zurückgenommenes Gaspedal abbremsen. Durch die einsetzende Rekuperation - Wiedergewinnung von Bremsenergie - lässt sich die Reichweite durchaus steigern.
  • Motor aus: Im Stau oder bei Stopps von mehr als 15 Sekunden lohnt es sich laut Tüv Süd, den Motor auszustellen. Autos mit Start-Stopp-Automatik machen das von sich aus. Im Schnitt kostet eine Stunde Leerlauf demnach etwa einen Liter Kraftstoff.
  • Verbraucher aus: Dinge wie Klimaanlage, Sitz- oder Heckscheibenheizung sollten nur so lange wie wirklich benötigt laufen, um den Spritkonsum zu senken.
  • Ausmisten: 100 Kilogramm unnötiger Ballast an Bord führen zu rund 0,3 Liter Mehrverbrauch, rechnet der Tüv Süd vor.
  • Reifendruck prüfen: Schon 0,2 bar zu wenig Druck in den Pneus kann den Verbrauch um bis zu zehn Prozent erhöhen.

© dpa
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