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Wieder Fan-Wut? Eberl vor Gladbach-Rückkehr entspannt

Bei seiner Gladbach-Rückkehr mit Leipzig wurde Max Eberl von einigen Fans angefeindet. Was erwartet ihn bei seinem ersten Auftritt als Bayern-Vorstand? Klar positioniert sich Eberl zu einem Toptalent.
Max Eberl
Mathys Tel

Nach Fan-Anfeindungen bei seiner Gladbach-Rückkehr als Leipzig-Sportchef vermag Max Eberl nicht vorherzusagen, was ihn bei seinem ersten Auftritt als Münchner Sportvorstand im Borussia-Park erwartet. «Ich kann nicht beeinflussen, was andere denken, wie andere reagieren», sagte der Münchner Sportvorstand vor dem Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky). «Für mich ist etwas Besonderes, zurückzukommen.»

 

Ort fantastischer Fußball-Nächte

Eberl arbeitete und spielte 23 Jahre für die Borussia, die für ihn einen besonderen Stellenwert hat. «Gladbach ist für mich ein Verein, der genauso wie Bayern in meinem Herzen ist», sagte Eberl. «Es war einfach eine großartige Zeit dort mit den Menschen, mit den Mitarbeitern, mit den Mannschaften. Wir haben Champions League gespielt, Europa League gespielt. Wir haben wirklich fantastische Fußball-Nächte erlebt im Borussia-Park.» 

Bei seiner ersten Rückkehr als Sportchef von RB Leipzig nach Mönchengladbach war Eberl im September 2023 von Fans angefeindet worden. Der Abschied unter Tränen Anfang 2022 mit Verweis auf mentale Erschöpfung war ihm von Club und Anhängerschaft übelgenommen worden. Ende 2022 trat er dann in Leipzig seinen neuen Posten an. 

«Vielleicht hat mich Bayern deswegen geholt»

Zuvor hatte er mit den Mönchengladbachern wiederholt die Bayern geärgert. «Gladbach war der Verein, der Bayern in den zehn Jahren am meisten wehgetan hat, die meisten Siege eingefahren hat. Vielleicht hat Bayern mich deswegen auch geholt», witzelte der 51-Jährige. 

In München hat Eberl aktuell nicht nur mit den Vertragsverhandlungen mit Joshua Kimmich, Jamal Musiala & Co. zu tun, sondern auch mit Überlegungen zu den Talenten Mathys Tel (19), Arijon Ibrahimovic (19) und Adam Aznou (18). «Spielzeit ist extrem wichtig. Vielleicht hat man im Januar die Möglichkeit, eine passende Leihe für den einen oder anderen Spieler zu finden. Bei Mathys ist es so, dass er voll in unserer Planung ist», sagte Eberl. «Der Kader in der Offensive ist breit, aber auch nicht zu breit.»

Ansage an Tel

Der im Sommer 2022 für 20 Millionen Euro von Stade Rennes verpflichtete Tel kommt in dieser Saison nicht wie von ihm erhofft zum Zug. «Seine Spielzeiten waren nicht so. Auf der anderen Seite waren aber auch seine Leistungen nicht so, dass er mehr Spielzeit hätte verdienen können», sagte Eberl. «Er sagt, er möchte sich hier durchbeißen, er möchte Leistung bringen und dann liegt es auch an ihm, eben diese Einsatzzeiten zu bekommen.»

© dpa
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