Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Leipzig stoppt Frankfurt im Pokal

Den zuletzt schwächelnden Leipzigern gelingt gegen Frankfurt ein überzeugendes Weiterkommen im DFB-Pokal. Auch Wolfsburg, Köln und Augsburg sind weiter.
RB Leipzig - Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim

RB Leipzig hat seine Ergebniskrise beendet und das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Pokalsieger von 2022 und 2023 gewann gegen den zuletzt so formstarken Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt mit 3:0 (1:0) und nahm damit auch etwas Druck von Trainer Marco Rose. Auch der VfL Wolfsburg, 1. FC Köln und FC Augsburg kamen eine Runde weiter.

Die Leipziger Profis um die Torschützen Benjamin Sesko (31. Minute) und Loïs Openda (50./58.) setzten ein deutliches Zeichen für Rose. Die Mannschaft feierte vor allem den dritten Treffer ausgiebig mit ihrem nach zuvor sechs sieglosen Pflichtspielen in die Kritik geratenen Coach.

In der Neuauflage des Finals von 2023 waren die Sachsen von Beginn an darauf aus, die bittere 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende wiedergutzumachen. Frankfurt kam nie wirklich ins Spiel. 

Wolfsburg profitiert von Baumann-Patzer

Wolfsburg setzte sich in einem weiteren Bundesliga-Duell mit der TSG Hoffenheim ebenfalls mit 3:0 (0:0) durch. Beim ersten Tor durch Denis Vavro (63.) profitierte der VfL von einem Patzer von Hoffenheims Nationaltorhüter Oliver Baumann, der den Ball durch seine Hände rutschen ließ. Die weiteren Treffer erzielten Jonas Wind (67.) und Yannick Gerhardt (85.).

Ljubicic schießt Köln nach Fehlschuss noch weiter

Köln gewann gegen Zweitliga-Konkurrent Hertha BSC ein packendes Pokalspiel mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung. Ibrahim Maza (12.) hatte die Gäste aus Berlin mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, ehe Herthas Deyovaisio Zeefuik wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (25.) sah. Ein Eigentor von Florian Niederlechner (30.) und ein verwandelter Foulelfmeter von Dejan Ljubicic in der Nachspielzeit der Verlängerung (120.+1) drehten die Partie zugunsten der Kölner. 

In der ersten Halbzeit der Verlängerung hatte Ljubicic noch aus wenigen Zentimetern den Ball nicht im leeren Tor unterbekommen. Für Köln war es der erste Einzug ins Viertelfinale seit der Saison 2009/10.

Augsburg siegt im Elfmeterschießen

Den letzten Platz im Viertelfinale sicherte sich der FC Augsburg. Der Bundesligist setzte sich nach einem Kraftakt beim ebenbürtigen Zweitligisten Karlsruher SC mit 5:4 im Elfmeterschießen durch. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden. Ruben Vargas hatte für Augsburg in der Nachspielzeit der Verlängerung zum Ausgleich getroffen (120.+3). Fabian Schleusener (54.) und Marvin Wanitzek (111.) drehten die Partie nach dem Führungstreffer von Samuel Essende (40.) zwischenzeitlich für den KSC. 

Bereits am Dienstag waren Titelverteidiger Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, Werder Bremen und Arminia Bielefeld, der letzte verbliebene Drittligist im Wettbewerb, ins Viertelfinale eingezogen.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Gesellschaft für deutsche Sprache
Kultur
Heute wird das «Wort des Jahres» verkündet
Festspielhaus Bayreuth
Kultur
Sparzwang in Bayreuth: Einschnitte bei Festspiel-Jubiläum
25 Jahre «Lola rennt»
Kultur
Tykwer-Film mit Lars Eidinger eröffnet die Berlinale
Cyberangriff
Internet news & surftipps
Bürger fürchten KI-gestützte Manipulation der Bundestagswahl
Bitcoin
Internet news & surftipps
Bitcoin knackt historische Marke von 100.000 Dollar
Vodafones Speedtest Plus: Teste jetzt, wie schnell Deine Internet-Verbindung wirklich ist
Handy ratgeber & tests
Vodafones Speedtest Plus: Teste jetzt, wie schnell Deine Internet-Verbindung wirklich ist
Herbert Hainer
1. bundesliga
Hainer über Musiala: Weg bei Bayern noch lange nicht zu Ende
Bookerin Rebekka Bremer
Job & geld
Die Frau hinter der Bühne: Was macht eine Bookerin?