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Doan auf Grifo: Freiburg vergrößert Heidenheimer Sorgen

Der SC Freiburg bleibt ein heißer Anwärter im Kampf um die Europapokal-Plätze - dank Vincenzo Grifo. Gegner Heidenheim steckt dagegen weiter in der Krise.
SC Freiburg - 1. FC Heidenheim
SC Freiburg - 1. FC Heidenheim

Angeführt von Siegtorschütze Vincenzo Grifo hat der SC Freiburg die Sorgen des abstiegsbedrohten 1. FC Heidenheim in der Fußball-Bundesliga vergrößert. Die Breisgauer setzten sich im baden-württembergischen Landesduell knapp mit 1:0 (1:0) durch und untermauerten ihre Ambitionen im Kampf um die Europapokal-Plätze.

In einem Spiel, das nach einer zähen ersten Halbzeit immer mehr Fahrt aufnahm, erzielte Routinier Grifo nach einer halben Stunde den entscheidenden Treffer für die Freiburger. Sie dürfen mit nun 33 Zählern weiter von der Rückkehr auf die europäische Bühne träumen.

Gegner Heidenheim wartet dagegen seit nunmehr fünf Spielen auf einen Sieg. Auch weil ein Schuss von Omar Traoré nur an den Pfosten knallte (54. Minute). Dem Team von Trainer Frank Schmidt droht am Sonntag sogar der Absturz auf einen direkten Abstiegsplatz. 

Schon in den Anfangsminuten mussten die Gäste vor 33.400 Zuschauern einen ersten Rückschlag verdauen. Nach einem Schuss von Maximilian Eggestein, den der Mittelfeldspieler noch abgab, nachdem der Unparteiische Tobias Reichel das Spiel bereits unterbrochen hatte, bekam Jonas Föhrenbach den Ball ins Gesicht und sackte zusammen. Zwar versuchte der frühere SC-Verteidiger noch weiterzuspielen. Nach einigen Minuten wurde er dann aber doch benommen wirkend ausgewechselt (20.). 

Gregoritsch und Kübler fehlen kurzfristig

Es sollte nicht bei diesem einen Dämpfer bleiben aus Sicht des FCH. Zwar vergab Eren Dinkci (27.) noch für die Freiburger, bei denen kurzfristig Michael Gregoritsch und Lukas Kübler krankheitsbedingt ausfielen. Doch nur drei Minuten später war Grifo per Kopf zur Stelle. Ritsu Doan hatte ihn herrlich in Szene gesetzt.

Im Vorfeld hatte Schmidt, der während der Partie immer wieder angeregt mit dem vierten Offiziellen und seinem Trainerteam diskutierte, noch Hoffnungen auf ein Ende der Negativserie gehegt. «Die Freiburger hatten einige Spiele gegen Top-Mannschaften, in denen sie auch viele Gegentore bekommen haben. Das zeigt, dass man gegen Freiburg zu Torchancen kommen kann und es Möglichkeiten gibt», hatte er erklärt. 

Seine Mannschaft präsentierte sich in der Offensive allerdings lange Zeit viel zu harmlos und brachte die SC-Verteidigung viel zu selten ins Schwitzen. Nach der Führung lauerten die Gastgeber auf Konter - ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. 

Traoré an den Pfosten, Doan an die Latte

Schmidt versuchte zu Beginn der zweiten Halbzeit, dem Heidenheimer Offensivspiel mit der Hereinnahme von Angreifer Marvin Pieringer und einer taktischen Umstellung Energie zu verleihen. Die besseren Möglichkeiten hatten aber weiter die Gastgeber. Grifo scheiterte an Heidenheims neuem Vize-Kapitän Kevin Müller (50.). 

Der FCH hatte aber auch Pech. Bei einem Schuss von Traoré stand der Pfosten dem Ausgleich im Weg - die letztlich beste Möglichkeit der Gäste diente als Startschuss der schwungvollsten Phase der Partie. Nur wenig später musste SC-Keeper Noah Atubolu gegen Budu Siwsiwadse eingreifen, der weiter auf sein erstes Tor seit seinem Winter-Wechsel nach Heidenheim wartet (59.). Auf der Gegenseite machte es Doan akrobatisch. Aber auch er wollte es mit seinem Versuch an die Latte zu genau machen (70.). 

Kurz vor Schluss feierte dann auch Jan-Niklas Beste sein Debüt für den Sport-Club. In der Vorsaison hatte der 26-Jährige noch großen Anteil daran, dass sich Heidenheim für die Conference League qualifizierte, ehe er zu Benfica Lissabon nach Portugal gewechselt war. Zum Einstand durfte Beste direkt drei Punkte gegen seinen Ex-Verein bejubeln.

© dpa ⁄ Maximilian Wendl, dpa
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