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Bayerns Torwart-Pläne mit Kölns Talent Urbig

Der deutsche Rekordmeister plant, sich auf der Torwartposition breiter aufzustellen. Im Fokus steht dabei ein junger Torwart vom Spitzenreiter der 2. Liga, der dort aber nicht die Nummer 1 ist.
FC Schalke 04 - 1. FC Köln
FC Kölns Torwart Jonas Urbig könnte zum FC Bayern München wechslen. © Fabian Strauch/dpa

Der FC Bayern München arbeitet nach einigen aktuellen Entwicklungen mal wieder an der Torwart-Position. Nach übereinstimmenden Medienberichten will der Fußball-Bundesligist das Talent Jonas Urbig vom 1. FC Köln verpflichten. Nach Informationen von Sky sollen Verein und Torwart bereits eine mündliche Einigung erzielt haben. Demnach soll der 21-jährige Urbig noch in der Winter-Transferperiode nach München wechseln.

Auch Bayern und Köln befinden sich den Berichten zufolge bereits in direkten Verhandlungen über einen Wechsel. Ein erstes Angebot der Münchner soll vom Zweitligisten abgelehnt worden sein. In den Verhandlungen gehe es derzeit um eine Ablöse von rund acht Millionen Euro, hieß es. Damit könnte der Jung-Profi der teuerste Zweitliga-Torhüter in der Geschichte werden. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.

Eberl bedeckt, Keller dementiert nicht 

Bayerns Sportvorstand Max Eberl hielt sich nach dem 5:0 in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim angesprochen auf Personalien beim Rekordmeister bedeckt. «Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann verkünden wir es», sagte der 51-Jährige. Mit Blick auf mögliche Winter-Transfers betonte er: «Unser Kader ist qualitativ und quantitativ sehr gut aufgestellt.» Er denke darum nicht, dass sich bis zum Ende der Transferfrist etwas tue.

Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller dementierte die Berichte im Rahmen des FC-Mitgliederstammtischs am Mittwochabend laut «Kölner Stadt-Anzeiger» zumindest nicht. «Richtig ist, dass es von mehreren europäischen Top-Clubs - und Bayern ist natürlich ein europäischer Top-Club - Interessensbekundungen zu Jonas Urbig gibt. Mehr kann ich dazu jetzt nicht sagen», sagte der 46-Jährige. 

Köln plant zunächst weiter mit Urbig 

Auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenauftakt gegen den Hamburger SV am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) bekräftigte Kölns Trainer Gerhard Struber, weiterhin mit Urbig zu planen. Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenzfußball, betonte: «Er hat bei uns Vertrag und ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt.» Urbig sei trotz weniger Spielzeit zuletzt ein wichtiger Part der Mannschaft und habe viel Potenzial. «Grundsätzlich sind wir sehr froh, ihn bei uns im Kader zu haben und ich glaube, er hat auch die Möglichkeit, wieder auf mehr Spielzeit zu kommen», so Kessler.

Der in Köln ausgebildete Urbig war als Stammkeeper des derzeitigen Zweitliga-Spitzenreiters in die Saison gegangen, ehe Trainer Struber Marvin Schwäbe wieder zwischen die Pfosten beorderte. In München könnte der U21-Nationaltorwart hinter Manuel Neuer als zweiter Mann aufgebaut werden. 

Bayerns Ersatztorwart Daniel Peretz fällt wohl noch mehrere Wochen mit einer Nierenquetschung aus. Er hat aktuell Trainingsverbot, wie Eberl berichtete. Sven Ulreich fehlte länger aus privaten Gründen, verzichtet auf Auswärtsreisen.

© dpa
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