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Wehrle zu Hoeneß-Ausstiegsklausel: «Stillschweigen»

Hat Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß eine Ausstiegsklausel? VfB-Chef Alexander Wehrle gibt Antworten.
Bayern München - VfB Stuttgart
Alexander Wehrle
Sebastian Hoeneß (l) und Alexander Wehrle

Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle sieht keinerlei Anzeichen, dass Trainer Sebastian Hoeneß den Tabellenneunten der Fußball-Bundesliga vorzeitig verlassen wird. «Er hat sich ganz klar geäußert, dass er hier beim VfB etwas aufbauen möchte. Er schätzt das Umfeld, er kann die Schwaben ganz gut einordnen - wir sind zusammen ein gutes Team. Er weiß, was er an uns hat. Wir wissen, was wir an ihm haben», sagte der 49 Jahre alte Wehrle im Sport1-«Doppelpass».

Der 42 Jahre alte Hoeneß hatte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart im März bis 2027 verlängert. Der Kontrakt mit dem schwäbischen Bundesligisten enthält allerdings eine Ausstiegsklausel. Dazu wollte Wehrle nichts sagen: «Die Ausstiegsklausel ist die Ausstiegsklausel, wenn es sie gibt. (...) Ich halte mich an die Verträge und da steht das Wort Stillschweigen.»

Kein Verein hat angefragt

Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass sich der englische Rekordmeister Manchester United um den Stuttgarter Trainer bemüht. «Ich habe kein einziges Mal mit Sebastian Hoeneß über irgendeinen anderen Verein gesprochen. Es hat uns auch zu keiner Sekunde irgendwie das Gefühl gegeben. Bei uns hat kein Verein angefragt. Und Sebastian hat mit uns über keinen Verein gesprochen. Ganz ehrlich, das wird immer nur von außen an uns ran getragen», sagte Wehrle.

Hoeneß hatte die Stuttgarter in der vorletzten Saison in der Relegation gerettet und dann in die Champions League geführt. Momentan läuft es allerdings noch nicht so richtig rund, am Samstag gab es ein 0:4 in der Bundesliga beim FC Bayern, in der Champions League geht es am Dienstag gegen Juventus Turin.

Wehrle über seine Zukunft

Über seine eigene Zukunft beim VfB wollte Wehrle sich nicht äußern. Er habe «überhaupt nicht den Eindruck, dass wir über meine Vertragsverlängerung reden müssen», meinte der Vorstandschef. Sein Vertrag mit den Schwaben läuft noch eineinhalb Jahre, immer wieder wird er mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Verbindung gebracht.

© dpa
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