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Nächste Übernahme? Das plant Red Bull mit Klopp

An mehr als einer Handvoll Clubs ist Red Bull bereits beteiligt, jüngst stieg man beim FC Paris ein. Nun spricht der Konzernchef über die Zukunftspläne.
Oliver Mintzlaff und Jürgen Klopp
Oliver Mintzlaff (l) hat das Club-Netzwerk mit erschaffen, für das Jürgen Klopp nun verantwortlich ist. © Jan Woitas/dpa

Oliver Mintzlaff möchte das Netzwerk der Fußballclubs von Red Bull vorerst nicht erweitern. «Wir haben genug Teams. Es gibt keine Pläne, noch mehr zu kaufen», sagte der Geschäftsführer des Getränkekonzerns. Erst im Oktober hatte man sich beim französischen Zweitligisten FC Paris beteiligt, im Sommer den kürzlich in die zweite Liga aufgestiegenen japanischen Club Omiya Ardija aus Saitama übernommen.

Zudem gehören RB Leipzig, der brasilianische Erstligist Bragantino und New York zum Konzern, bei Leeds United hat man eine Minderheitsbeteiligung. In Salzburg ist man offiziell Hauptsponsor, als kleinerer Geldgeber tritt man bei Atlético Madrid und dem FC Turin auf.

Puzzlestück Klopp fehlte Red Bull

Verantwortlich für das Club-Netzwerk ist der neue globale Fußballchef Jürgen Klopp. Die mögliche Akquise neuer Vereine gehört nicht zu seinem Aufgabenbereich, das obliegt Mintzlaff. «Das landet irgendwann auf meinem Tisch. Wahrscheinlich erfahre ich es fünf Minuten bevor es verkündet wird», sagte Klopp bei seiner Vorstellung.

Der 57-Jährige soll den RB-Fußball auf ein neues Level heben, die Teams sollen Titel gewinnen. «Das hat bei unseren Fußball-Engagements gefehlt, jemand mit dieser Erfahrung und diesem Wissen», sagte Mintzlaff. Zudem solle Klopp umworbene Spieler von RB-Clubs überzeugen und mit seinem Input helfen. Das bringe zusätzlich bis zu fünf Prozent. «Das ist im Hochleistungssport eine Menge», sagte Ex-Leichtathlet Mintzlaff.

Dass einer wie Klopp im RB-Kosmos gefehlt hat, spürte der Ex-Coach in seiner ersten Woche als Head of Global Soccer auch selbst. «Ich war bisher bei jedem Meeting der Älteste im Raum», sagte Klopp. Sollte er sich eines Tages verabschieden, so hoffe er, dass die Leute sagen, «dass es eine fantastische Zeit war, dass wir es genossen haben.»

© dpa
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