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Kovac widerspricht Kehl: «Geht darum, Spieler zu stärken»

BVB-Sportdirektor Kehl hat den Profis des Krisenclubs in einem Interview eine deutliche Ansage gemacht. Sonderlich zufrieden darüber ist Trainer Kovac nicht.
RB Leipzig - Borussia Dortmund
BVB-Coach Kovac ist mit den Attacken von Sportdirektor Kehl auf seine Spieler nicht einverstanden. © Jan Woitas/dpa

Die deutliche Ansage von Sportdirektor Sebastian Kehl an die schwächelnden BVB-Profis hat Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac anscheinend nicht sonderlich gut gefallen. Zu Kehls Worten wollte sich Kovac am Freitag explizit nicht äußern und tat es dann indirekt doch. 

 «Ich werde das mit Sicherheit nicht thematisieren, denn wir brauchen jeden einzelnen Spieler», sagte Kovac, angesprochen auf die deutlichen Worte von Kehl. In einem Interview der «Ruhr Nachrichten» war Kehl den Kader des Bundesligaelften angegangen. «Wir werden in den nächsten Wochen genau schauen, auf welche Spieler Borussia Dortmund auch in Zukunft bauen kann», sagte Kehl unter anderem. «Es stehen nicht nur für den Club wichtige Wochen an, sondern auch für jeden einzelnen Spieler.»

Kovac meinte dazu: «Natürlich muss er sich Gedanken darüber machen, was im Sommer passiert. Die machen wir uns gemeinsam. Aber jetzt geht es darum, dass wir unsere Spieler stärken. Dass wir alles noch einmal rauskitzeln, was es gibt.» 

Kovac zu Mainz-Spiel: «Gewinnen, egal wie»

Der BVB-Coach hatte seine Spieler in den vergangenen Wochen immer wieder in Schutz genommen. Auch diesmal scheinen ihm die Attacken auf die zweifellos enttäuschenden Spieler nicht zu gefallen, da ihn diese in der Vorbereitung auf das Spiel am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 (17.30 Uhr/Dazn) stören. «Gewinnen, egal wie», sei die Parole für Sonntag, so Kovac.

Den Dortmundern droht erstmals seit 2015 das Verpassen der Champions League. Im Sommer könnte es einen größeren Umbruch geben. «In der Bundesliga auf Platz elf zu stehen, ist sehr, sehr unbefriedigend. Für unsere Fans, für den Club, für die Mannschaft und auch für mich persönlich», sagte Kehl. Der 45-Jährige betonte, dass die Profis um ihre Zukunft beim BVB spielen: «Unsere Mannschaft hat mehrfach für bittere Enttäuschung gesorgt. Sie ist für ganz andere Erwartungen und Ansprüche zusammengestellt. Wir haben einen der teuersten Kader der Bundesliga, und dem werden wir nicht gerecht.»

© dpa
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