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Hoeneß und ein «Glücksfall» für den FC Bayern

Vincent Kompany erfreut den FC Bayern. Auch Ehrenpräsident Hoeneß ist glücklich. Er sagt, warum er wieder richtig gerne ins Stadion geht.
Uli Hoeneß
Vincent Kompany

Uli Hoeneß hat Vincent Kompany als «Glücksfall» für den FC Bayern bezeichnet. Der Ehrenpräsident der Münchner sprach Medienberichten zufolge beim Wirtschaftsforum Schloss Neubeuern am Dienstagabend unter anderem auch über den belgischen Trainer. 

Seitdem Kompany beim deutschen Fußball-Rekordmeister sei, «gehe ich wieder richtig gerne ins Stadion. Weil das ist Unterhaltung, das ist Spaß. Wenn du in Frankfurt im Stadion warst, sagst du: Wow! Und dafür steht er», sagte Hoeneß nach Angaben von «Münchner Merkur/tz» im Süden Bayerns. Auch der «Kicker» berichtete über den Auftritt.

«Vincent Kompany ist aus meiner Sicht – das kann man nach sechs Spielen noch nicht endgültig sagen – ein Glücksfall für den FC Bayern. Weil er einer ist, der selbst auf hohem Niveau Fußball gespielt hat, einen super Charakter hat und er sieht Fußball als Arbeit an», sagte Hoeneß. «Er will die einzelnen Spieler besser machen! Daran arbeitet er und darum kommt es auch mal vor, dass sie zwei Stunden trainieren, bis sie müde sind. Bis jetzt kann man nur Gutes von ihm sagen.»

Hoeneß: Remis in Frankfurt lag nicht am Stil

Die Münchner sind Tabellenführer in der Bundesliga, in der es am Samstag gegen den VfB Stuttgart weitergeht. Zuletzt blieb der FC Bayern allerdings drei Pflichtspiele ohne Sieg, die bislang letzte Partie endete 3:3 bei Eintracht Frankfurt. 

«Ich glaube: Das 3:3 in Frankfurt hatte nichts mit dem offensiv-aggressiven Stil von Vincent Kompany zu tun, sondern, dass wir in der 93. Minute im Mittelfeld Doppelpass spielen», sagte der 72-Jährige. Katsche Schwarzenbeck hätte den Ball in so einer Szene seinerzeit «übers Dach geschossen».

Aussöhnung mit Lemke und Daum

Der Ehrenpräsident des FC Bayern äußerte sich auch zur Aussöhnung mit den gestorbenen Willi Lemke und Christoph Daum. «Ich war offen für die Aussöhnung, weil es keinen Sinn macht, ewig in Krach zu leben. Ich bin kein Freund von Kriegen, ich bin ein Freund der klaren Auseinandersetzung. Ich bin für klare Worte, aber irgendwann muss es auch mal genug sein», sagte Hoeneß. 

«Ich bin vor allem nicht besonders nachtragend. In der Sache Daum war es grenzwertig. Meine Frau konnte ihm beispielsweise nicht verzeihen. Die ist da ziemlich stur, auf Deutsch gesagt. Ich war immer einer, der versucht hat, die Dinge in Ordnung zu bringen. Deswegen bin ich froh, das auch zu Lebzeiten geklärt zu haben», führte Hoeneß aus. Der langjährige Werder-Manager Lemke und der langjährige Fußball-Trainer Daum waren im August gestorben.

© dpa
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