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«Energieleistung»: Ekstatischer Jubel bei Dortmunds Tullberg

Mike Tullberg bejubelt Dortmunds ersten Bundesliga-Sieg in diesem Jahr auf bemerkenswerte Art und Weise. Der wichtigste Job erwarte ihn aber zu Hause, meint der scheidende BVB-Übergangschef.
1. FC Heidenheim - Borussia Dortmund
1. FC Heidenheim - Borussia Dortmund

Fast schon ekstatisch hat Interimstrainer Mike Tullberg den ersten Bundesliga-Sieg von Borussia Dortmund in diesem Jahr bejubelt. Der Däne rannte nach dem 2:1 (1:0) des schwer angeschlagenen und ins Tabellenmittelfeld abgestürzten achtmaligen deutschen Fußball-Meisters beim 1. FC Heidenheim wie entfesselt vor den Block mit den BVB-Fans. Er brüllte, ballte die Faust, deutete auf den Dortmund-Schriftzug auf seinem Pullover und klopfte sich auf die Brust.

Zwei Siege und ein Remis in drei Spielen

«Es geht nicht um mich, es geht immer um den Verein», sagte Tullberg zu der Szene. «Ich habe den klaren Auftrag vom Verein bekommen, Energie reinzubekommen, den Turnaround zu schaffen. Das haben wir geschafft», erklärte der 39-Jährige, der das Kommando am Sonntag an den neuen Cheftrainer Niko Kovac übergeben und zur Dortmunder U19 zurückkehren wird.

In insgesamt drei Spielen als Übergangs-Nachfolger von Nuri Sahin holte Tullberg immerhin zwei Siege und ein Unentschieden. Drei Tage nach dem 3:1 gegen Schachtar Donezk in der Champions League habe seine Mannschaft in Heidenheim eine «Energieleistung» gezeigt, meinte er.

«Wichtigster Job ist, Papa zu sein»

Er freue sich darauf, nach der Rückkehr von der Ostalb wieder seine drei Kinder in den Arm zu nehmen, sagte Tullberg. Die habe er in den vergangenen Tagen zu selten gesehen. «Der wichtigste Job für mich ist, Papa zu sein», erklärte er. Es gehe für ihn nun zurück in den Alltag. In der Dortmunder U19 werde er versuchen, «die nächsten Diamanten zu schleifen».

Ob er in Zukunft noch mal als Chefcoach einspringen würde, wenn die BVB-Bosse ihn darum bitten sollten? Das wolle er nicht kommentieren, meinte Tullberg. Er könne ja erst mal Heidenheims Trainer Frank Schmidt fragen, ob er bei ihm hospitieren dürfe, sagte er. Er ziehe seinen Hut vor dem 51-Jährigen, der schon so lange im Amt und immer Mensch geblieben sei. Auch für ihn persönlich sei aber alles gut, betonte Tullberg.

© dpa
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