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Bayer zaubert, BVB-Erfolg auf St. Pauli, Mainz siegt bei RB

Das gibt es in dieser Saison noch nicht: Dortmund gewinnt zum zweiten Mal nacheinander. Danach zaubert Bayer. Im Abstiegskampf kassieren Heidenheim und Bochum Rückschläge. So wie Leipzig weiter oben.
FC St. Pauli - Borussia Dortmund
1. FC Heidenheim - Bor. Mönchengladbach
RB Leipzig - FSV Mainz 05

Bayer Leverkusen hat das Topspiel der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt klar gewonnen. Mit dem 4:1 stimmte sich der deutsche Doublegewinner auf den Champions-League-Gipfel im Achtelfinale gegen Liga-Spitzenreiter FC Bayern München ein. Der Rekordmeister hat nach dem 24. Spieltag weiter acht Punkte Vorsprung.

Borussia Dortmund gewann zum ersten Mal in dieser Saison zwei Spiele nacheinander. Der BVB setzte sich mit 2:0 beim abstiegsgefährdeten Aufsteiger FC St. Pauli durch. Damit bestätigte der BVB den leichten Positivtrend unter dem neuen Trainer Niko Kovač nach dem 6:0 in der vergangenen Woche. 

Eine weitere empfindliche Niederlage im Streben um einen Champions-League-Platz musste RB Leipzig zu Hause gegen den zuvor punktgleichen FSV Mainz 05 hinnehmen. Im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga kassierten der VfL Bochum gegen die TSG 1899 Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim gegen Borussia Mönchengladbach jeweils vor heimischer Kulisse Rückschläge. Im Duell der Pokal-Verlierer unter der Woche gewann der VfL Wolfsburg beim SV Werder Bremen.

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 1:4 (1:3)

Binnen sieben Minuten führte der Tabellenzweite 3:0 durch Tore von Nathan Tella (26.), Nordi Mukiele (29.) und Patrik Schick (33.). Nach Fehler von Mukiele verkürzte Hugo Ekitiké (37.). Ekitiké traf nach dem Wechsel nur den Pfosten, ehe Aleix García (62.) den alten Abstand in der spektakulären Partie wieder herstellte. Am Mittwoch treten die Leverkusener im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League in München an.

FC St. Pauli - Borussia Dortmund 2:0 (0:0)

Der BVB wollte unbedingt das 6:0 zuletzt gegen den 1. FC Union Berlin bestätigen. Beim Hamburger Aufsteiger zeigte die Mannschaft von Niko Kovač in der ersten Halbzeit eher eine mäßige Leistung. Nach der Pause brachte Serhou Guirassy (51.) den BVB aber in Führung, sieben Minuten später erhöhte Karim Adeyemi. St. Pauli blieb auch im vierten Spiel nacheinander ohne Tor und verpasste es, sich ein bisschen von den Abstiegsrängen abzusetzen. 

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05 1:2 (1:0)

Auch ein Blitzstart hat die Leipziger nicht retten können. Nach nur einer Minute führten die Gastgeber mit 1:0 durch den Treffer von Xavi Simons. Die Freude nach dem Erreichen des Pokal-Halbfinales unter der Woche ging direkt weiter. Nur, dass die Mainzer, die vor dem Spiel punktgleich schon vor RB lagen, zur Karnevalshochzeit auch zur Ergebnis-Bestform aufliefen: Nadiem Amiri (52.) und Jonathan Burkardt (58.) wendeten die Partie.

VfL Bochum - TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:0)

Es lief lange gut für den VfL nach zuvor drei Spielen ohne Niederlage. In einem intensiven Spiel zweier Abstiegskandidaten kassierten die Bochumer dann aber den entscheidenden Treffer durch Tom Bischof (72.). Der Revierclub bleibt auf dem Relegationsrang, die Gäste aus dem Kraichgau setzten sich leicht von der Gefahrenzone ab.

1. FC Heidenheim - Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:2)

Der Start für die Heidenheimer hätte nicht schlechter verlaufen können. Nach nicht mal 20 Minuten lagen die Gastgeber mit 0:2 hinten. In der achten Minute traf Robin Hack für die Gladbacher, in der 18. legte Nathan Ngoumou nach. Die Borussia hält durch den Sieg den Kontakt zu den internationalen Rängen, Heidenheim könnte bei einem Sieg von Holstein Kiel am Sonntag pikanterweise in Berlin auf den letzten Platz abrutschen. 

SV Werder Bremen - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)

Die Woche ging für Bremen auch noch schlecht zu Ende. Statt eines Erfolgserlebnisses nach dem peinlichen Pokal-Aus gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld gerieten die Bremer in der sechsten Minute durch Patrick Wimmer in Rückstand. Und der traf auch zum 2:0 für die gegen RB Leipzig aus dem Pokal ausgeschiedenen Wolfsburger nach der Pause. Mitchell Weisers Tor (90.) war nicht mehr als Ergebniskosmetik.

© dpa
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