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1:0 in Bochum: Freiburg beendet Sieglos-Serie

Freiburg zeigt gegen Bochum kein spielerisches Feuerwerk, siegt aber trotzdem. Der VfL kann nicht an seine Heimstärke anknüpfen. Im Abstiegskampf wird es immer düsterer.
VfL Bochum - SC Freiburg
VfL Bochum - SC Freiburg

Der SC Freiburg hat seinen Negativlauf beendet und die Abstiegssorgen beim VfL Bochum vergrößert. Das Team von Trainer Julian Schuster gewann beim Revierclub glanzlos mit 1:0 (1:0). Für Freiburg war es der erste Sieg nach zuvor drei Niederlagen in Serie und der erste Auswärtserfolg seit Anfang Oktober.

Vor 25.900 Zuschauern im Ruhrstadion erzielte Kiliann Sildillia in der 34. Minute das entscheidende Tor für die Breisgauer. Der VfL, der zuvor sieben Punkte aus den vergangenen drei Heimspielen geholt hatte, war diesmal zu harmlos. Die Mannschaft von Coach Dieter Hecking bleibt Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga.

Latte rettet für Freiburg

Freiburg trat noch ohne den gestern verpflichteten Flügelspieler Jan-Niklas Beste an. Über links sollten Kapitän Christian Günter und Vincenzo Grifo für Gefahr sorgen.

Die Gäste waren zunächst jedoch in der Defensive gefordert. Nicolas Höfler prüfte seinen Torwart Noah Atubolu unfreiwillig, dann hatte der SCF Glück. Gerrit Holtmann knallte den Ball aus der Distanz Richtung Tor, doch die Latte rettete für Freiburg (21.).

Von den Breisgauern kam in der Offensive wenig. Trotzdem ging das Schuster-Team in Führung. Nach einer Ecke von Günter war Verteidiger Sildillia per Kopf zur Stelle und ließ die mitgereisten Freiburger Fans jubeln.

Röhl vergibt Chance zum 2:0

Bochum mühte sich um eine schnelle Antwort. Einsatz und Zweikampfbereitschaft stimmten beim VfL. Im Spiel nach vorne fehlten den Gastgebern jedoch häufig die entscheidenden Ideen oder die letzte Power. Wenn es gefährlich wurde, dann über den agilen Holtmann, der es immer wieder aus der Distanz probierte. Wirklich gefordert wurde Atubolu bis zur Pause aber nicht mehr.

Kurz nach Wiederanpfiff hatte Merlin Röhl die dicke Chance zur Vorentscheidung. Der 22-Jährige schoss aus aussichtsreicher Position jedoch über das Bochumer Tor.

Hecking wechselt Dreifach

Freiburg blieb zielstrebiger. Eren Dinkci setzte sich stark gegen die halbe Bochumer Abwehr durch, scheiterte aber an VfL-Torwart Patrick Drewes. Kurz darauf rettete Ivan Ordets für seinen schon geschlagenen Keeper knapp vor der Linie.

Mit einem Dreifach-Wechsel versuchte Hecking, seiner Mannschaft neue Impulse zu geben. Unter anderen Myron Boadu, der beim 3:3 gegen RB Leipzig alle drei Bochumer Tore erzielt hatte, und Neuzugang Tom Krauß kamen ins Spiel. Auf dem Platz änderte sich jedoch zunächst wenig. Der VfL kam kaum aussichtsreich in den Freiburger Strafraum. Als es dann doch mal gelang, parierte Atubolu den Kopfball von Mittelstürmer Philipp Hofmann. Auch gegen den eingewechselten Koji Miyoshi war der Schlussmann auf dem Posten.

© dpa ⁄ Thomas Eßer, dpa
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